Sisters of the Sword von Tricia Levenseller

Klappentext:
Ein Student der Magie, eine heiße Herzensbrecherin, ein verwirrend gut aussehender Söldner und eine weltfremde Schmiedin auf der Flucht vor einer mörderischen Kriegstreiberin
Die 18-jährige Ziva ist berühmt für ihre Kunst, Klingen und Waffen zu schmieden, denen eine ungeheure Magie innewohnt. Doch Ziva leidet unter Panikattacken, sodass sie den Verkauf ihrer 16-jährigen Schwester Temra überlässt. Als sie von einer Kriegsherrin den Auftrag erhalten, ihr das mächtigste Schwert von allen zu schmieden, gibt Ziva alles. Das Schwert ist ihr Meisterwerk. Als die Auftraggeberin es jedoch abholen will, erfährt die junge Schmiedin von dessen eigentlicher Macht: Es enthüllt ihr die tiefsten Geheimnisse des Gegenübers. Und Ziva erkennt, dass dieses magische Schwert dieser Machtbessenen nie in die Hände fallen darf. Bei Nacht und Nebel fliehen die beiden Schwestern mit der Waffe im Gepäck, begleitet von einem draufgängerischen Söldner und einem jungen Studenten der Magie. Auf dieser wilden Flucht fliegen alsbald die Funken zwischen den ungleichen Schicksalsgefährten.
Quelle: cbt

Meine Meinung:
Die Autorin erzählt hier die Geschichte der Schwestern Ziva und Temra, Ziva verfügt über eine besondere Gabe, sie kann Waffen schmieden, in denen Magie inne wohnt. Eines Tages fertig Ziva ausgerechnet für eine Kriegsherrin eine Waffe an, die dieser große Macht verschaffen würde. Ziva will die Waffe nicht übergebe, also bleibt ihr und ihrer Schwester nur noch die Flucht. Begleitet werden die beiden von dem Söldner Kellyn und dem Gelehrten Petrik. 

Wer hier eine komplexe Welt erwartet, wird eher enttäuscht sein, es gibt so gut wie kein Worldbuilding, was ich eigentlich bei High Fantasy sehr wichtig finde, hier hat es mich mich eher weniger gestört, denn die Autorin erzählt ihre Geschichte sehr humorvoll und sehr fesseln. Sie legt sehr viel Wert auf die Charakterentwicklung, was mir sehr gut gefallen hat. 

Die beiden Schwestern sind sehr unterschiedlich. Ziva leidet unter eine Angststörung und ist sehr unsicher. Ganz im Gegensatz zu Temre, die ist sehr aufgeweckte forsch. Die Entwicklung der beiden fand ich toll, ich mochte beide sehr. Aber auch die männlichen Charaktere sind interessant und ja, der Schwerpunkt liegt hier auch bei der Romanze. 

Auch, wenn ich eigentlich etwas anderes erwartet habe, konnte mich die Autorin mit ihrem Stil überzeugen. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie und der 2. Teil ist bereits für Dezember 22 angekündigt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl. 

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