Avalon – Deep in Space von Mindee Arnett

Klappentext:
Jeth Seagraves Eltern sind tot. Das Einzige, das ihm von ihnen geblieben ist, ist ihr Raumschiff, die Avalon – und sein eiserner Wille, diese zurückzuerobern. Bei einer seiner Missionen trifft er auf die überaus hübsche, smarte Sierra, den etwas älteren Vince und ein kleines Mädchen namens Cora, das nicht ganz menschlich zu sein scheint. Je mehr Jeth über die Drei erfährt, umso mehr Geheimnisse kommen ans Tageslicht und umso näher kommt er Sierra – bis er sich letztlich der Frage stellen muss, wie weit er gehen würde, um an die Avalon zu kommen, und wer hier eigentlich wen verraten hat.
Quelle: dtv

Meine Meinung:
Seit dem Tod von Jeth Eltern verdient dieser seinen Lebensunterhalt mit Diebstählen für den Verbrecherkönig Hammer. Jeth will nur eins, genug Geld verdienen, um von Hammer sein Raumschiff zurück zu kaufen, die Avalon. Gemeinsam mit seiner Crew, zu der auch seine jüngere Schwester Lizzy gehört, führt ihn sein neuster Auftrag in den Belgrave Quadranten. Dort soll er ein Raumschiff bergen. Keine so einfache Aufgabe, denn im Belgrave passieren seltsame Dinge, ganze Raumschiffe verschwinden und tauchen nie wieder auf. Aber mit dem Geld aus diesem Auftrag könnte er endlich die Avalon kaufen und wäre all seine Sorgen los. Nur leider entwickelt sich die Mission völlig anders als er erwartet hat. 

Die Autorin Mindee Arnett entführt ihre Leser mit Avalon Deep in Space in die Weiten des Weltalls. Die Handlung spielt weit in der Zukunft der Menschen. Diese hat schon vor langer Zeit die Erde verlassen und überall im Weltall neue Planeten besiedelt.  Der Science Fiction Anteil ist wirklich sehr hoch und  wenn man dieses Genre nicht mag, wird man diese Geschichte wahrscheinlich auch nicht mögen. 

Hauptfigur ist der 17-jährige Jethro Seagrave, kurz Jeth genannt. Gemeinsam mit einer Crew aus unterschiedlichen Gleichaltrigen arbeitet er für einen Gansterboss und ist ziemlich gut darin. Mir hat die Crew der Avalon sehr gut gefallen, die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und geben auf jeden Fall ein interessantes Team ab. Jeths Konflikt wird gut dargestellt, denn eigentlich will er ja gar nicht für Hammer arbeiten, sieht aber sonst keine andere Chance für die Wiedererwerb der Avalon. Seine Schwester ist ihm sehr wichtig und er sorgt sich sehr um sie.  

Die Mission in den Belgrave Quadranten fand ich wirklich sehr spannend. Die Autorin überrascht immer wieder mit ungewöhnlichen Ideen und konnte mich sehr gut unterhalten. Es gibt sogar ein wenig Romantik, was die Handlung ein wenig auflockert. 

Bei dem Buch handelt es sich übrigens um den 1. Teil einer Reihe. Es gibt zwar keinen Cliffhanger, aber es gibt auf jeden Fall Potential für weitere Bücher. Von mir gibt es keine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl. 

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