Phantasma – Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe von Kaylie Smith

Klappentext:
Ophelia und ihre Schwester Genevieve sind mit dem Tod mehr als vertraut, denn ihre Mutter ist Nekromantin, und sie haben täglich mit Geistern zu tun. Dann kommt ihre Mutter auf mysteriöse Weise zu Tode, und Ophelias Leben steht kopf – die mächtige Magie der Familie wird auf sie übertragen, aber nicht nur das: Sie erbt auch die hohen Schulden, die auf dem Haus liegen. Kurzerhand beschließt ihre Schwester Genevieve, ein tödliches Risiko einzugehen: Sie will an den Phantasma-Spielen teilnehmen, deren Gewinnerin ein Wunsch gewährt werden soll. Doch der Weg dahin ist gefährlich, und viele sterben bei dem Versuch, die Spiele zu gewinnen. Um ihre Schwester zu retten, macht auch Ophelia sich auf nach Phantasma – ein verfluchtes Haus mit verwinkelten Gängen und prunkvollen Ballsälen, in denen Dämonen und tödliche Versuchungen auf die Teilnehmenden warten. In neun Leveln müssen sie sich neun teuflischen Herausforderungen stellen. Dabei kommt Ophelia nicht nur einem sorgsam gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur, sie muss auch mit aller Kraft gegen einen inneren Dämon ankämpfen, eine Stimme in ihrem Kopf, die ihr Leben beherrscht und all ihre Ängste kennt. Dann taucht Blackwell auf, ein arroganter Fremder, von dem sich Ophelia auf unwiderstehliche Weise angezogen fühlt. Er bietet ihr einen Deal an, und sie beschließt, ihm zu trauen – nicht ahnend, dass sie sich damit noch mehr in Gefahr bringt. Denn in Phantasma gibt es nur eines, das tödlicher ist als die Spiele selbst … sich zu verlieben.
Quelle: Aufbau Verlag

Meine Meinung:
Die Autorin entführt ihre Leser nach New Orleans und erzählt die Geschichte von Ophelia und ihrer Schwester Genevieve. Ich bin etwas unsicher wann genau die Handlung spielt, vielleicht Ende des 19. Jahrhunderts, aber die Autorin gibt da keine genau Zeit an. Das Setting mochte ich sehr, wobei New Orleans eher weniger vorkommt, denn die Handlung wechselt recht schnell zu den Phantasma-Spielen. 

Im ersten Teil steht die ältere Schwester Ophelia im Mittelpunkt der Handlung. Die hat gerade erst die Fähigkeiten der Nekromantie ihrer Mutter geerbt, nachdem ihre Mutter gestorben hat. Gleichzeitig haben  die Beiden aber auch die Schulden ihrer Mutter geerbt. Genevieve hat die verrückte Idee, an den wirklich gefährlichen Phantasma-Spielen teilzunehmen und  Ophelia macht sich auf, um sie zu retten.

Die Schwestern sind sehr unterschiedlich, Ophelia ist eher eine Außenseiterin und hat gar keine Freunde, ganz im Gegensatz zu Genevieve. Ich mochte beide Schwestern auf ihre Art und Weise. Ophelia ist auf jeden Fall sehr taff und intelligent 

Die Haupthandlung spielt in diesem verfluchten Haus, in dem die Phantasma-Spielen stattfinden. Es gibt verschiedene Aufgaben, die man erfüllen muss, die es ganz schön in sich haben. Diesen Teil der Geschichte fand ich auf jeden Fall richtig gut, die Aufgaben sind ganz schön blutig und der ein- oder andere Teilnehmer stirbt während der Spiele. 

Ophelia geht mit dem Phantom Blackwell einen Packt ein. Er bietet ihr seine Hilfe an, wenn sie ihm einen Teil ihrer Lebenszeit gibt. Blackwell ist dann auch der Loveinterest und es gibt auch recht viel Spice. So richtig konnte mich die Romanze nicht überzeugen, da ist einfach nicht der Funke übergesprungen. Fand Blackwell lange Zeit total uninteressant und langweilig. Er wird zwar zum Ende hin interessanter, aber da war die Geschichte auch schon vorbei. 

Zum Ende hin gab es auf jeden Fall einige Überraschungen, die mir sehr gefallen haben. Ein richtiges Highlight war das Buch nicht, aber ich bin neugierig genug auf Teil 2, in dem es dann um Genevieve geht. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne. 

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