Powerless – Das Spiel von Lauren Roberts

Klappentext:
Seit eine Seuche den Menschen im Königreich Ilya magische Fähigkeiten verliehen hat, wird jeder gejagt, der ohne Kräfte geboren wird. Dank ihres nicht-magischen Talents, andere lesen zu können, gelang es Paedyn Gray bislang, sich in den Gassen Ilyas zu verstecken. Doch dann rettet sie ausgerechnet Prinz Kai das Leben und gerät so ins Visier des Königs. Dieser macht sie zur Kandidatin eines gnadenlosen Wettbewerbs, bei dem die Teilnehmer ihre Kräfte zur Schau stellen und im Kampf einsetzen. Wie soll Paedyn das überleben? Denn falls sie nicht von ihren Gegnern oder den zahlreichen Fallen getötet werden sollte, wird Prinz Kai sie umbringen, sobald er herausfindet, wer sie wirklich ist …
Quelle: Penhaligon

Meine Meinung:
Bei diesem handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Im Vorfeld gab es zu diesem Buch einige Vorwürfe, dass die Autorin sich sehr von anderen Büchern hat inspirieren lassen, wovon ich mir selbst ein Bild machen wollte. 

Tatsächlich kann ich das bestätigen, die Handlung ist eine Mischung aus Die Rote Königin, die Tribute von Panem und noch ein bisschen Selection. Es gibt wenig neue Ideen, was jetzt grundsätzlich nicht schlecht ist, aber teilweise wird die Geschichte doch sehr langatmig erzählt. Gerade diese vielen Bälle und Feste fand ich z. B. total überflüssig. 150 Seiten hätten der Geschichte bestimmt gut getan. 

Erzählt die die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Paedyn und Kai. Die Romanze hat mir gut gefallen, die Chemie zwischen den beiden fand ich sehr gelungen. Die Annährung der beiden nimmt einen sehr großen Part in der Geschichte ein. Ich weiß nicht, ob der Trope Enemys-to-Lovers so passend ist immerhin weiß er nicht wer sie ist. 

Ist die Reihe den Hype wert? Nein, aber ich wurde insgesamt trotzdem ganz gut unterhalten. Werde Teil  vermutlich hören. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne. 

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