Klappentext:
Die Magie von Feuer und Eis. Schon seit sie denken kann, hat Prinzessin Avianna eine große Bestimmung: den Thron des Wüstenreichs zu besteigen. Doch dies ist an eine Bedingung geknüpft. Nur wer in der Lage ist, die Magie des Feuers zu beherrschen, ist auch würdig das Land Iralia zu regieren. Für Avianna scheint dies aber zu einer unüberwindbaren Hürde zu werden, denn so sehr sie sich auch bemüht, die Flammen wollen ihr nicht gehorchen. Als ihr Vater, der König, davon erfährt, kommt es zum Unvermeidlichen. Avianna wird enterbt und dem kühlen Herrscher von Glacien versprochen, dem Land der alles durchdringenden Eismagie. Für die Prinzessin ein wahrgewordener Alptraum, auch wenn der Eiskönig einen merkwürdigen Sog auf sie ausübt..
Quelle: Carlsen Verlag
Meine Meinung:
Prinzessin Avianna schafft es einfach nicht, ihre Feuermagie zu aktivieren. Ihr Vater ist sehr enttäuscht von ihr und verweigert ihr den Thron. Stattdessen soll sie den König von Glacien heirateten. Als gehorsame Tochter geht sie mit nach Glacien und ist erst einmal sehr unglücklich. Hier ist alles anders, denn in Glacien ist es kalt und ungewohnt für sie. Aber je länger sie dort lebt, um so mehr wachsen ihr die Bewohner Glaciens ans Herz und auch König Byron ist gar nicht so grausam wie sie immer dachte.
Das Hörbuch ist insgesamt 10 Stunden und 5 Minuten lang und wird von Lydia Herms vorgelesen. Ich muss gestehen, dass ich ihre Stimme nicht so mochte. Sie liest zwar gut vor, aber ihre Tonlage ist oft einfach zu hoch gewesen, was ich sehr anstregend fand.
Die Autorin entführt ihre Leser in eine Welt voller Magie. Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, ist zwar nicht neu, wird aber unterhaltsam umgesetzt. Insgesamt handelt es sich hier um eine Geschichte, deren Schwerpunkt auf der Romanze liegt. Es dreht sich alles darum, dass sich Avianna und Byron näher kommen, mit den typischen Unsicherheiten auf Seiten des weiblichen Hauptcharakters, was mir persönlich nicht so gefallen hat. Es gibt ständig Missverständnisse zwischen den beiden und ich hätte mir einfach mal gewünscht, dass sie miteinander reden.
Insgesamt war mir die Geschichte leider einfach zu kitschig. Vielleicht hätte sie mir als Buch besser gefallen, wer weis. Ich vergebe 3 von 5 Punkten.
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