(Werbung) Interview mit Monika Grasl

Hallo Zusammen,

es gibt wieder ein Interview auf meinem Blog: 

Danke, dass du dir Zeit für meine Fragen genommen hast. Willst du uns erst einmal etwas über deine Reihe „Chronik der Dämonenfürsten erzählen? Warum geht es da genau?

Also erstmal danke für die Gelegenheit eines Interviews bei dir. Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass es bei den Dämonenfürsten wie der Titel schon vermuten lässt um genau diese geht. Genau gesagt um 72 Dämonenfürsten, die allerdings nicht alle in der Buchreihe vorkommen werden. Ein kleiner Teil besitzt dafür die Ehre sich mit den Menschen und etwaigen Engeln herumschlagen zu müssen. Und dabei geht es nicht immer sehr friedlich zu, was man sich wohl auch erwarten kann, wenn man ein Auge auf die aktuellen Klappentexte wirft und somit unsere Welt in einer postapokalyptischen Zeit miterlebt.

Wie bist du auf die Idee zu dieser Reihe gekommen?

Es war mehr oder weniger ein Zufall, da ich zuvor die Kettenwelt-Chronik gelesen hatte und mir das Thema Engel und Dämonen bereits seit längerem durch den Kopf ging. Wichtig war mir dabei vor allem, dass das typische Schubladendenken bei den Büchern nicht funktionieren durfte und am Ende kam eine Reihe heraus, die den Leser dazu einlädt seine ganz eigene Meinung zu den Charakteren zu bilden.

Sind noch weitere Teile geplant in der Reihe

Ja, bereits in diesem Jahr wird der 4. Teil erscheinen und die übrigen 3 liegen ebenfalls bereits beim Shadodex-Verlag der Schatten um veröffentlicht zu werden. Somit wird die Reihe am Ende aus 7 Büchern bestehen.

Was sind deine nächsten Pläne?

Aktuell habe ich erst vor kurzem einen Mysteriethriller getippt, der nun auf seine Überarbeitung wartet. Das werde ich wohl nächstes Jahr angehen, da ich erstmal auch die übrigen noch liegenden Manuskripte überarbeiten will, bevor sie zu einem Verlag gehen.

Was ist dir am wichtigsten bei deinen Büchern?

Wichtig ist für mich, dass die Figuren glaubhaft erscheinen und die Umgebung möglichst detailliert für den Leser ist, besonders wenn er Städte oder Gegenden überhaupt nicht kennt.

Wie bist du zum Schreiben bekommen?

Also Geschrieben habe ich im Grunde immer schon. Aber erst 2011 habe ich die nötige Zeit gefunden mich an einen Roman zu setzen und die ersten Versuche zu wagen. Daraus sammelten sich dann im Laufe der Zeit so viele Manuskripte an, dass aktuell die 8. Veröffentlichung raus ist und noch 13 weitere Manuskripte unüberarbeitet herumliegen. Also ist noch ausreichend Lesestoff für die Zukunft vorhanden und von den ganzen Ideen, die immer wieder auftauchen, reden wir mal lieber nicht. 

Hast du Beta-Leser? Wenn ja, wer ist das? Inwieweit haben diese Einfluss auf deine Texte?

Die einzig fixe Beta-Leserin die ich wirklich habe und der ich vertraue ist meine Mama. Und auch wenn jetzt viele sagen werden, man sollte den eigenen Umfeld nicht zu sehr vertrauen, was das Schreiben angeht so kann ich doch sagen, dass ihre Meinungen zu Texten immer sehr viel Gewicht haben. Ihr fallen Fehler und Logikfehler mehr auf, da sie zwar nicht viel liest, dafür dann umso intensiver.

Hast du einen Lieblingsplatz zum Schreiben?

Einen fixen Platz hab ich in dem Sinne gar nicht. Wichtig sind immer Tee und Kekse dabei und natürlich der Autorenkater Seppl. 

Was liest du selbst gerne? Was ist dein Lieblingsgenre?

Ich selbst lese gerne Autoren wie Thomas Harris, Georg R. R. Martin, Bernhard Hennen und Markus Heitz. Alleine anhand der Namen kann man wohl schon die Genres ableiten. Also Fantasy und Thriller finden sich in meinen Bücherregalen. 

Macht dir das Schreiben immer Spaß?

Es wäre übertrieben zu sagen, dass immer alles super ist. Gelegentlich gibt es einfach Zeiten, da läuft es nicht so gut, aber da muss man sich als Autor auch durchkämpfen und dann kommen wieder Momente, wenn man Beispielsweise eine Rezension liest und sich darüber freut, dass die Leser vom Text begeistert sind.

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