Erbe der sieben Inseln von Adalyn Grace

Klappentext:
Amora hat es geschafft, den Thron von Visidia zurückzuerobern, doch das Inselkönigreich liegt nach Kavens Angriff in Trümmern. Nun setzt Amora alles daran, Visidia wieder aufzubauen. Das ist leichter gesagt, als getan. Denn Amora muss verbergen, dass sie ihre eigene Magie verloren hat und ein Fluch sie an die Seele des Mannes bindet, den sie liebt.
Doch um ihre Macht im Königreich zu festigen, muss Amora sich mit den Prinzen der benachbarten Königreiche gutstellen. Erneut begibt sie sich mit ihren Freunden auf der Keel Haul auf eine Reise durchs Königreich.
Und Amora verfolgt ein weiteres Ziel: Sie will das legendäre Artefakt der Bestie finden und so ihre Magie zurückzugewinnen. Aber die Verwendung des Artefakts hat seinen Preis: Wer es benutzt, verliert das, was er am meisten liebt…
Quelle: Piper Verlag

Meine Meinung:
Auch wenn Amora jetzt den Thron von Visidia bestiegen hat, sind ihre Probleme immer noch nicht gelöst. Denn ihre Magie ist jetzt an Bastian gebunden und sie kann diese nicht benutzen. Auch ist Amora nicht besonders beliebt bei ihrem Volk und so macht sie sich auf die Reihe in die benachbarten Königreiche, um sich nach einem Verlobten umzusehen. Gleichzeitig sucht sie nach einer Möglichkeit, ihre Magie wieder zurück zu erlangen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe. Die Geschichte geht nahtlos weiter. Da der 1. Teil gar nicht so weit zurückliegt, kommt man sehr schnell in die Handlung. Der Verlag hat die beiden Bücher relativ kurzfristig hintereinander veröffentlicht, was ich richtig gut fand.

Auch der 2. Teil wird aus der Sicht von Amora erzählt. Wieder reist sie mit dem Schiff und ihren Freunden durch das Königreich Visidia, was die Autorin sehr spannend und fantasievoll erzählt. Ich weiß, dass viele Amora nicht so gut leiden konnten, was ich in gewisser Weise verstehen kann. Sie ist nicht immer einfach, sie ist sehr selbstbewusst und wirkt oft egoistisch. Trotzdem mochte ich sie, denn sie setzt sich sehr für ihr Königreich ein, was sie dann wieder sehr sympathisch macht. Die Romanze zwischen ihr und Bastian spielt natürlich wieder eine Rolle, wobei diese insgesamt nie zu aufdringlich war.

Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden, wobei ich es teilweise doch recht traurig fand. Von mir gibt es für den 2. Teil wieder eine Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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