Zorngeboren – Die Empirium-Trilogie (Bd. 1) von Claire Legrand

Klappentext:
Rielle und Eliana. Zwei Königinnen, die die magische Macht besitzen, über das Schicksal der Welt von Avitas zu bestimmen. Doch wer von beiden wird sie retten, und wer sie zerstören? Rielle Dardenne rettet ihren Freund den Kronprinzen – mithilfe der sieben Arten der Elementarmagie. Doch die Einzigen, die diese außergewöhnliche Fähigkeit besitzen sollen, sind laut Prophezeiung zwei Königinnen: die Sonnenkönigin des Heils und die Blutkönigin der Zerstörung. Kann Rielle in sieben Prüfungen beweisen, dass sie die Sonnenkönigin ist? Tausend Jahre später: Die Kopfgeldjägerin Eliana Ferracora besitzt magische Kräfte und glaubt, damit unantastbar zu sein – bis eines Tages ihre Mutter und andere Frauen verschwinden. Eliana schließt sich einer gefährlichen Mission an und entdeckt, dass das Böse im Herzen des Imperiums noch schrecklicher ist, als sie es sich jemals hat vorstellen können.
Quelle: Arctis Verlag

Meine Meinung:
Rielle und Eliana trennen über 1.000 Jahre, aber sie haben mehr gemeinsam als man ahnt. Denn beiden sind Königinnen, verbunden durch eine Prophezeiung über das Schicksal von Artias. Die eine ist die Blutkönigin, die das Land zerstört, die andere die Sonnekönigin, die das Land retten wird. 

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer neuen High Fantasy-Reihe. Mich haben sowohl der Klappentext als auch das Cover angesprochen. Außerdem gibt es im Buch vorne eine Karte sowie Zeichnungen der Charaktere. Ich mag solche Sachen bei Büchern. 

Die Autorin entführt ihre Leser in die Welt Aritas und erzählt ihre Handlung auf zwei Zeitebenen, was mir wirklich sehr gut gefallen hat. Der Leser wird direkt in die Handlung geworfen, viele offenen Fragen klären sich erst im Laufe der Handlung. Die Geschichte ist recht komplex und ausschweifend, was ja sehr typisch für High Fantasy ist.  Es gibt jede Menge Intrigen, Machtkämpfe und auch Schlachten. Ich finde ja, Zorngeboren ist nicht der typische Jugendfantasyroman, die Reihe fällt eher in den Bereich All Age. Das liegt vor allem an der Komplexität der Handlung. Auch ist der Romantikanteil eher geringer, was auch gegen ein Jugendbuch spricht. 

Mit den beiden weiblichen Hauptfiguren Rielle und Eliane erschafft sie zwei wirklich interessante Charaktere. Beide sind sich teilweise sehr ähnlich, aber durch ihre unterschiedlichen Lebensumstände geprägt. 

Mir hat dieser erste Teil wirklich richtig gut gefallen und ich will natürlich unbedingt wissen wie es weiter geht. Der zweite Teil erscheint dieses Jahr noch im Original und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf die Fortsetzung warten. Von mir gibt es die volle Punktzahl. 

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