Vampyria – Der Hof der Finsternis: Die Vampyria-Saga 1 von Victor Dixen

Klappentext:
Vor drei Jahrhunderten hat Ludwig der Unwandelbare als Vampir eine Aristokratie des Schreckens in Europa errichtet. Während die Adeligen nichts mehr begehren, als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs ebenfalls unsterblich zu werden, müssen die einfachen Menschen jeden Monat ihr eigenes Blut als Steuer abgeben. Die junge Sterbliche Jeanne verschlägt es unerwartet nach Versailles an den Hof der Finsternis. Sie wird für eine Adelige gehalten, die nach ihrer Ausbildung in eine Vampirin verwandelt werden soll, falls sie die gefährlichen Prüfungen besteht. Doch Jeanne hat gänzlich andere Pläne: Sie wird dem König nicht dienen, sondern ihn stürzen! Denn sie kennt nur ein Ziel: Rache.
Quelle: blanvalet

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Der Autor entführt uns in eine alternative Realität, in der die Vampire die Macht haben und zwar seit dem Jahre 1715. Obwohl 300 Jahre vergangen sind, ist die die Zeit irgendwie stehen geblieben, das Setting entspricht dieser Zeit Epoche. 

Die Geschichte fängt sehr brutal an und das bleibt auch so. Die Vampire werden sehr klassisch und als die Bösen dargestellt.  Das Setting fand ich auf jeden Fall sehr interessant. 

Die Handlung spielt in Frankreich und wird aus der Sicht der jungen Sterblichen Frau Jeanne Froidelac erzählt. Die verliert am Anfang der Geschichte ihre ganze Familie wegen der Vampire und sinnt auf Rache. Durch eine Verwechslung wird sie für eine Adlige gehalten und gelangt so an den Hof der Finsternis und kommt somit ihrer Rache immer näher. 

Jeanne ist eine sehr taffe jung Frau, genau so wie ich meine weiblichen Hauptfiguren mag. Es gibt übrigens fast so gut wie keine Romantik und gar keine Erotik. Die Rache von Jeanne ist das zentrale Thema. Sie muss sich jetzt am Hofe als Adlige zurecht finden und macht das sehr gut. 

Mich hat dieser 1. Teil auf jeden Fall positiv überrascht. Dabei wollte ich das Buch zuerst gar nicht lesen, da ich den Autor überhaupt nicht kannte. Aber Vampire interessieren mich einfach immer noch sehr. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl. 

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