Valkyria – Wolfszauber von Clannon Miller

Klappentext:
Im Prinzip ist Lili eine waschechte Königin. Leider ist ihr nicht nur ihr Königreich abhandengekommen, sondern auch ein paar ihrer Schwestern. Lilis Leben ist in der Tat ein wenig kompliziert. Selbst wenn man außer Acht lässt, dass sie ganz aus Versehen den geheimnisvollen Gunnarson geheiratet hat, ihre Verbündeten ein fettes Kopfgeld auf sie ausgesetzt haben und sie zudem noch mit dem Fenriswolf verschwägert ist. Als sie jetzt mit einer kleinen Kampftruppe in ihre Heimat reist, um ihre Schwester aus der Gefangenschaft der gefürchteten Feinde zu befreien, muss sie feststellen, dass dort nichts so ist, wie sie es erwartet hat, und alles anders kommt, als sie plante.

Lili und ihre Schwestern mussten aus ihrer Heimat fliehen und leben seither versteckt auf der Erde. Ihre Nachbarn wissen nicht, dass sie zu den wenigen noch lebenden Valkyria gehören. Als ihre uralten Feinde, die Thursen, sie aufspüren und eine von ihnen entführen, schmieden die Valkyria einen haarsträubenden Plan, um sie zurückzuholen, aber damit setzen sie Ereignisse in Gang, die niemand vorhergesehen hat. Oder vielleicht doch?
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Lili ist gemeinsam mit Gunnarson durch das Wurmloch nach Ju gereist, um ihre Schwester Savi zu befreien. Natürlich verläuft die Reise völlig anders als erwartet und Lili hat alle Hände voll zutun. In der Zwischenzeit ist hochschwangere Kara freiwillig zu Wolf Lohenstein zurück, auch nach all den Dingen, die er ihr angetan hat. Irgendwie mag sie ihn jetzt, obwohl er ja eigentlich ein richtiges Monster ist.

Die Handlung zu Teil 2 schließt nahtlos an den 1. Teil an und wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Wer den 1. Teil nicht kennt, sollte hier nicht weiter lesen, sonst könnte er etwas lesen, was er nicht will. Wieder bekommen Lili und Kara den größten Anteil an der Geschichte, was mir bereits im ersten Teil sehr gut gefallen hat. Die Schwestern sind wirklich alle so unterschiedlich und auf ihre besondere Art einzigartig. Jede ist auf ihre Art ganz schön durchgeknallt, aber auf eine sehr sympatische Art und Weise. Der Umgangston ist wie gewohnt recht derb und auch recht anzüglich und Sex spielt ebenfalls wieder eine sehr wichtige Rolle. Jeder der gerne taffe und starke Heldinnen mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Die Autorin lüftet einige Geheimnisse, die mich doch sehr überrascht haben. Wir erfahren, was es mit dem Brückenbauer auf sich hat und auch Gunnarsons wahre Identität wird gelüftet.
Wem der 1.  Teil gefallen hat, wird auch bei Teil 2 auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es auch dieses Mal wieder eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

 

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