Klappentext:
Auf der Asteria, einem Siedlerschiff der exodanischen Flotte, ist für jeden gesorgt: Alle haben eine Wohnung, alle haben zu essen, alle haben einen Job – und leisten noch im Tod einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft. Lichtjahre entfernt von der zerstörten Erde haben sich die Menschen ein wohldurchdachtes, selbstgenügsames Leben im Weltraum eingerichtet.
Doch inzwischen sind ganze Generationen auf den Schiffen der Flotte geboren und aufgewachsen, und je selbstverständlicher das Siedlerdasein wird, desto größer sind die Zweifel: Bei Kip, der mit seinen 16 Jahren noch nicht weiß, was er mit seiner Zukunft anfangen will – außer dass sie sich definitiv nicht auf der Asteria abspielen soll. Bei Tessa, deren Alltag mit Job und Familie mehr als ausgefüllt ist – bis der technische Fortschritt sie einholt. Und bei der Archivarin Isabel, die sorgfältig die alten Traditionen bewahrt, die die Menschheit im Exil zusammenhalten sollen.
Quelle: Fischer Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der der Wayfarer-Reihe von Becky Chambers. Wie bereits die anderen Teile, kann man diesen hier als Einzelband lesen.
Die Handlung spielt auf dem Siedlerraumschiff Asteria. Hier leben die Menschen, die von der zerstörten Erde geflohen sind. Sie haben hier haben ein neues Zuhause gefunden. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte, die erzählt wird.
Wieder einmal kann mich die Autorin völlig in ihrem Bann ziehen. Die Handlung ist nachdenklich und sehr interessant, insgesamt aber eher ruhig. Der Science Fiction-Anteil ist dieses Mal eher gering, es geht tatsächlich eher um das Zwischenmenschliche.
Von mir gibt es wieder eine klare Leseempfehlung für diesen Teil. Freue mich schon auf den nächsten.