Klappentext:
Unter dem Deckmantel der Nacht bricht eine schleichende Welle der Zerstörung über London herein. Vögel fallen vom Himmel, Straßen zerbröckeln in bodenlose Abgründe und Menschen lösen sich in Sternenstaub auf.
Nyx und James sind Nachtboten, die nicht nur die Anzeichen der drohenden Apokalypse zuerst erkennen, sondern auch entschlossen sind, sie aufzuhalten. Im Labyrinth der Stadt suchen sie nach einem Menschen, der die Saat des Chaos streut – doch sie sind nicht die einzigen. Konkurrenz machen ihnen die Agenten des Ordens des Ersten Tages, die ganz eigene Pläne zu verfolgen scheinen. Von allen Seiten bedrängt beginnen Nyx und James zu ahnen, dass die größte Gefahr von ihnen selbst ausgeht.
Quelle: Fischer Tor Verlag
Meine Meinung:
Die Autorin entführt ihre Leser nach London, ein London in dem es Magie gibt, versteckt vor den nicht Magischen, zumindest zum größten Teil.
Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Nyx und James, zwei Stiefgeschwistern, die gleichzeitig auch Nachtboten sind. Beiden werden in die Ereignisse verwickelt, die sich aktuell in der magischen Welt abspielen.
Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet. Neben den beiden Hauptcharakteren gibt es noch Mitstreiter und Verbündete, die ein interessantes Team ergeben.
Das Magie-System wirkte auf mich am Anfang etwas verwirrend, erst nach und nach werden Antworten gegeben. Insgesamt ist die Geschichte eher anspruchsvoll und auch sehr komplex, das ist keine Geschichte, die man so nebenbei liest. Das Setting ist düster und geheimnisvoll und Aktion wechselt sich mit ruhigen Momente ab.
Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Für ein Highlight hat irgendwie der besondere Kick gefehlt, deshalb gibt es 4 von 5 Sterne.