Munro: Ewige Versuchung von Kresley Cole

Klappentext:
Kaum trifft Lykae Munro MacRieve endlich seine Seelenverwandte Kereny, stirbt sie in seinen Armen. Er ist bereit, alles zu tun, um mit ihr zusammen zu sein – selbst wenn das bedeutet, durch die Zeit zu reisen, um sie zu retten. Munro will Kereny zu seiner unsterblichen Gefährtin machen, aber die begnadete Monsterjägerin kann sich nichts Schlimmeres vorstellen, als sich in eines der Wesen zu verwandeln, die sie eigentlich jagen sollte. Lieber würde sie sterben. Doch gegen das starke Band zwischen ihnen ist sie schon bald machtlos …
Quelle: Lyx Verlag

Meine Meinung:
Endlich hat die Autorin an ihrer IMMORTALS AFTER DARK-Reihe weiter geschrieben, ich hatte ja die Hoffnung schon aufgegeben. Übrigens handelt es sich bei Munro um Teil 18 der Reihe und nicht um Teil 17 wie vom Lyx Verlag angekündigt. Wenn man das Spin-Off dazu zählt, sogar Teil 19. Da hat die Autorin übrigens auch nur einen Teil geschrieben. Der Lyx Verlag hat übrigens die älteren Bücher aus dem Programm genommen. Man bekommt sie nur noch als Ebook oder brauchte Taschenbücher. 

Die Handlung ist ganz typisch für die Autorin, dominanter Gestaltenwandler trifft auf seine Gefährtin, die von dieser Verbindung nichts wissen will. Hier in diesem Teil sind das der Lykae Munro MacRieve und die Menschenfrau  Kereny. Diese jagt aber seine Art und hat auch gerade erst geheiratet als er bei ihr auftaucht. Kerney ist eine sehr selbstbewusste junge Frau, die Munro ordentlich kontra gibt. 

Das Besondere an dem Zusammentreffen der Charaktere ist, dass er aus der Zukunft kommt und sie mit in seine Zeit nehmen will. Und das ist für mich auch das Problem, dass ich mit diesem Teil der Reihe habe. Ich fand diesen Plot zu konstruiert und unlogisch, für mich haben sich da zu viele Fragen gebildet. Er nimmt sie mit, aber nur eine Kopie von ihr? Und auch vorher hat sie schon jemand anderes mitgekommen, damit sie in seinen Armen sterben kann? Ich weiß nicht, dieser Plot konnte mich leider nicht so richtig überzeugen. 

Ansonsten gibt es noch viele rote Fäden, die die Autorin immer noch nicht aufgelöst hat. Es soll wohl weiter gehen mit dieser Reihe. Auch, wenn ich den Stil der Autorin immer noch sehr mag, war das hier für mich nicht eine ihrer besten Geschichten. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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