City of Damage (Brennende Welt 1) von Carina Mueller

Klappentext:
**Würdest du für das Leben vieler den Tod von wenigen in Kauf nehmen?**
Die siebzehnjährigen Zwillinge Insha und Odarka verfügen über besondere Fähigkeiten, mit denen man viel Gutes tun, aber auch die gesamte Menschheit vernichten könnte. Kein Wunder also, dass die beiden schon von klein auf dem amerikanischen Militär übergeben wurden, um deren Friedensbewegung zu stärken. Doch was dort hinter verschlossenen Türen geschieht, hat nichts mit Frieden zu tun …
Reeve gehört zur Gegenbewegung und ihm ist nichts mehr daran gelegen, als diese dubiosen Machenschaften zu zerschlagen. Sein Auftrag: der Tod jener unheilbringenden Schwestern.
Dann lernt er eine von ihnen kennen …
Quelle: Impress Verlag 

Meine Meinung:
Die Zwillinge Insha und Odarka leben in einer Militärbasis, denn sie verfügen über besondere Fähigkeiten. Hier will man diese Fähigkeiten klonen und das Militär geht dabei nicht gerade zimperlich mit den Testpersonen, alles Kinder, um.  Die beiden arrangieren sich irgenwie mit den Gegebenheiten, obwohl sie nicht wirklich mit der Vorgehensweise einverstanden sind. Als die Basis einen neuen Wissenschaftler erhält der noch skrupelloser ist als der bisherige, spitzt sich die Situation zu. Außerdem wird die Basis von einer Gegenbewegung angegriffen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Schwestern zu töten. 

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Reihe. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Insha und Odarka erzählt. Die beiden sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, Insha ist eher ruhig und diplomatisch, wogegen Odarka laut und frech ist. Die Geschichte spielt größtenteils in dieser Basis und ist recht düster und brutal. Die Versuche sind teilweise echt heftig, gerade, weil es um Kinder dabei geht. 

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Am Anfang fand ich den Stil etwas gewöhnungsbedürftig, weil einige Charaktere, gerade Odarka, so aggressiv sind. Die Autorin hat gerade bei ihr meinen Humor nicht wirklich getroffen. Im Laufe der Handlung lernt man die Charaktere besser kenne und die Autorin bringt sie einem näher. Romantik gibt es nur ganz gering, was der Handlung aber nicht geschadet hat. 

Das Ende ist natürlich sehr offen und die Autorin hat mich auf jeden Fall sehr neugierig gemacht. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte. 

 

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