Klappentext:
Spensa hat sich nicht nur zu einer der besten Sternenjägerinnen ihres Planeten entwickelt – der jungen Pilotin ist es auch gelungen, ihr Volk vor der Ausrottung durch die rätselhaften Krell zu bewahren.
Doch inzwischen verfügt die galaktische Allianz, die alles menschliche Leben kontrollieren will, über eine ultimative Waffe: die Delvers, uralte außerirdische Kreaturen, die ganze Planeten-Systeme in einem Augenblick auslöschen können. Spensa, die bereits einem Delver begegnet ist, weiß, dass keine noch so große Raumschiff-Flotte diese Monster besiegen kann. Sie hat allerdings auch etwas seltsam Vertrautes in der Kreatur gespürt – etwas, das die Galaxie retten könnte, falls Spensa endlich herausfindet, was sie wirklich ist.
Dafür müsste sie jedoch alles, was sie kennt, hinter sich lassen und das Nirgendwo betreten, einen Ort, von dem nur wenige je zurückgekehrt sind …
Quelle: Knaur Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe. Ich habe tatsächlich geglaubt, dass es sich um den letzten Teil der Reihe handelt, was gar nicht der Fall ist. Es soll tatsächlich noch einen 4. Teil geben, den der Autor aber noch nicht geschrieben hat.
Die Geschichte von Spensa geht nahtlos weiter. Spensa ist auf der Suche nach Antworten wie man die Delvers besiegen kann. Wieder erlebt sie auf ihrer Reise so einiges, der Autor hat sich hier sehr viel einfallen lassen.
Für mich persönlich war der 3. Teil tatsächlich der bisher schwächste. Das lag daran, dass es schon wieder neue Charaktere gab, auf die man sich als Leser einstellen musste. Von den ursprünglichen aus Teil 1 gibt es nur ganz weniger Auftritte. Und selbst die neuen Charaktere aus Teil 2 sind nicht mehr mit dabei. Das fand ich persönlich sehr schade, gerade, weil ich die Charaktere aus Teil 1 so mochte.
Trotzdem fand ich Spensas Abenteuer wieder sehr interessant, gerade, wenn es um die Delvers geht. Hier erhalten wir endlich Antworten woher sie kommen.
Das Ende ist wieder sehr gemein. Vermutlich müssen wir noch etwas auf Teil 4 warten. Will unbedingt wissen wie der Autor das Ganze enden lässt. Auch, wenn ich nicht ganz so begeistert war wie bei den anderen Teilen, mochte ich den 3. Teil wieder und vergebe 4 von 5 Punkte.