Beta Hearts von Marie Grasshoff

Klappentext:
Im Jahr 2101 gibt eine neue Waffe abermals Hoffnung im Kampf gegen die künstliche Intelligenz KAMI. Es ist eine Person aufgetaucht, die in der Lage zu sein scheint, dem gottähnlichen Wesen die Stirn zu bieten. Doch die Zivilisation steht bereits an der Schwelle zum Untergang. Ist die Menschheit noch zu retten, und ist sie es überhaupt wert, gerettet zu werden? Die junge Kämpferin Andra zweifelt an ihrer Mission, KAMI zu vernichten …
Quelle: Bastei Lübbe

Meine Meinung:
Nachdem Okijen bei dem letzten Kampf gegen KAMI schwer verletzt wurde, versucht Byth seine mechanischen Teile wieder zu reparieren und zu ersetzen. Derweil sucht man nach Lösungen wie man KAMI besiegen kann. Während das Militär nach einem Weg sucht, um KAMI endgültig zu zerstören, kommen Andra Zweifel an diesem Weg. 

Ich bin der Autorin wirklich dankbar, dass es am Anfang ein “Was bisher geschah … ” gibt. Das ist wieder sehr hilfreich. Das Buch lässt mich ein wenig mit gemischten Gefühlen zurück. Bisher fand ich die Reihe echt richtig gut, der 3. Teil ist insgesamt für mich leider der schwächste. Die Handlung von Teil 3 ist nämlich nicht ganz so aktiongeladen wie Teil 1 und 2. Es wird stattdessen mehr geredet, was dafür gesorgt hat, dass die Handlung manchmal etwas zäh war. Ich habe die Aktion schon etwas vermisst. 

Die Charaktere haben sich seit dem 1. Teil weiter entwickelt und die Beziehungen untereinander auch. Nicht alle Entwicklungen haben mir gefallen, vor allem von Okijen war ich an einer Stelle sehr enttäuscht, für ihn hätte ich mir einfach ein anderes Ende gewünscht. 

Natürlich war das Buch insgesamt nicht schlecht, kann aber für meinen Geschmack nicht ganz an die anderen Teile heran kommen. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte. 

 

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