Yo von Alex J. Nitrak

Klappentext:
Wenn man selbst gegen das Böse kämpft, ist man dann gut? Ich bin Yo. Eigentlich heiße ich Yosephiné – doch kaum jemand kennt diesen Namen. Meine Geschichte beginnt an meinem 23. Geburtstag. Der Tag, an dem ich verschwand. In Pardalis – einer Welt mit neuen Chancen, aber alten Problemen – herrschen fremde Regeln und Wesen. Doch auch eine schwarze Macht hat Einzug gehalten, die tödlich für die Völker ist. Laut einer Prophezeiung soll ich die langersehnte Retterin sein. Ich? Ausgerechnet ich? Die unsichere, von Ängsten verfolgte Yo? Zwischen der Liebe für einen Mann, der ganz anders ist als ich, und Freunden, die mich unterstützen oder im Verborgenen sabotieren, muss ich lernen, mir selbst zu vertrauen und zu kämpfen. Ich ahne, dass mich dieses Wagnis an meine Grenzen bringt. Doch was dahinter auf mich wartet, ist weitaus schlimmer…
Quelle: Drachenmond Verlag

Meine Meinung:
Die Geschichte rund um die 23-jährige Yosephiné, kurz Yo gekannt, fängt in unserer Welt an. Yo ist eine Außenseiterin und hat so gut wie keine Freunde. Genau an ihrem Geburtstag landet sie in der Parallelwelt Paradalis.

Die Geschichte erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und als Leser begleiten wir Yo bei ihren Abenteuern. Yo macht eine erstaunliche Wandlung im Laufe der Gesichte durch. Zum Ende hin ist sie sehr selbstbewusst, diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. 

Insgesamt ist die Stimmung von Anfang an eher melancholisch, der Stil poetisch und auch ein bisschen märchenhaft. Pardalis ist eine sehr fantastische Welt, die ich sehr faszinierend fand. Das Ende der Geschichte passt zum Rest des Buches, ich hätte mir einfach nur ein anderes Ende für Yo gewünscht. 

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne ungewöhnliche Geschichten mit interessanten Charakteren in einer faszinierenden Welt mag. Wenn das Ende anders gewesen wäre, hätte ich die volle Punktzahl gegeben. So gibt es von mir 4 von 5 Punkten. 

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