Klappentext:
Was, wenn dem Herrscher der Hölle plötzlich langweilig wird und er sich in den Kopf setzt, die Menschheit ein wenig aufzumischen? Dumm nur, dass der Ring, der ihm auf der Erde Gestalt verleihen soll, eine massive Fehlfunktion hat. So landet Luzifer statt auf den Partymeilen der internationalen Metropolen in einem 500-Seelen-Nest in Südengland und sitzt dort fest. Und ausgerechnet die bodenständige Ärztin Delilah, der reinste Engel, rettet ihn aus einer prekären Situation. Was für eine Ironie des Schicksals. Wo er doch einfach nur seinen Spaß haben wollte! Doch die junge Frau scheint ganz andere Pläne mit ihm zu haben.
Quelle: Autorenseite
Meine Meinung:
Nachdem Luzifer Olivia ihren Ring zurück geben musste, will er einen eigenen haben. Leider haben alle Ringe, die für ihn angefertigt wurden irgendwie eine Fehlfunktion. Eigentlich will er ja nur ein bisschen Spaß haben, aber irgendwie kommt immer was dazwischen. So landet er mitten in einer Kleinstadt direkt vor den Wagen der Ärztin Delilah. Diese nimmt ihn mit in ihre Praxis, nichtsahnend, wen sie da eigentlich aufgesammelt hat. Luzifer findet Dehliah ganz faszinierend, denn sie gibt ihm Kontra und erliegt nicht direkt seinem Charme.
Für den letzten Teil dieser Reihe hat sich die Autorin keinen geringeren als Luzifer persönlich für ihre Hauptfigur ausgesucht. Und der hat es bei ihr wirklich faust dick hinter den Ohren. Die Autorin präsentiert uns hier ihre eigene Geschichte zu Adam und Eva, bei der Luzifer doch tatsächlich eine Rolle gespielt hat.
Ihm geht es nur um sein persönliches Vergnügen und darum, irgend welche Frauen flach zu legen. Mit dieser Einstellung taucht er bei Delilah auf, die ihn zwar faszinierend findet, aber nicht direkt mit ihm in die Kiste springt. Die Handlung ist sehr witzig und humorvoll und natürlich knistert es ordentlich zwischen den beiden. Luzifer auch Lou genannt, wird hier erst einmal als total Macho dargestellt. Sein Umgangston ist teilweise doch arg vulgär und alles dreht sich bei ihm nur um Sex. Delilah bringt aber auch seine fürsorgliche Seite hervor, was man zuerst gar nicht erwartet. Insgesamt konnte mich auch dieser Teil wieder überzeugen und bekommt die volle Punktzahl.