Klappentext:
London, 1873. Cedric Edwards ist Konzertpianist, Klavierlehrer an der Royal Academy of Music – und sterbenskrank. Eine noch weitgehend unbekannte und unheilbare Krankheit droht sein Leben auf wenig verbleibende Jahre zu verkürzen. Doch nachdem ein Jahr zuvor bereits seine Frau verstarb, ist Cedric fest entschlossen, alles zu tun, damit seine Kinder nicht auch noch ihn verlieren. Als ihm seine Ärztin eine ungewöhnliche Therapie vorschlägt, die ihn nicht nur heilen, sondern sogar unsterblich machen soll, kann er daher nicht anders, als zuzustimmen – ohne zu ahnen, dass er sich damit mehr Blut und Dunkelheit ins Haus holt, als er sich je hätte ausmalen können …
Quelle: Drachenmond Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um die Vorgeschichte zur Blutgabe-Reihe, die die Autorin unter dem Pseudonym Frank Rubus veröffentlicht hat. Man kann das Buch aber ohne Vorkenntnisse lesen, weil es ja die Vorgeschichte ist.
Die Handlung spielt in London und in Italien, Anfang des 19. Jahrhunderts und erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Die Stimmung ist ein wenig düster und die Handlung wird eher ruhig erzählt. Wir begleiten die Charaktere über mehrere Jahre hinweg und man erlebt wie sie das erste Mal mit Vampirismus in Berührung kommen. Ich habe mich auf jeden Fall sehr gefreut, mehr über Cedric zu erfahren, aber auch die andere Charaktere.
Es handelt sich hier eher um eine klassische Vampirgeschichte mit historischen Setting. Man sollte schon historische Romane mögen, damit man die Geschichte genießen kann. Wer hier eine Romanze erwartet, wird enttäuscht, die gibt es tatsächlich gar nicht. Wobei es durchaus Beziehungen gibt, die aber nur nebensächlich sind.
Falls ihr nach dem Lesen Lust habt, zu erfahren, wie es den Charakteren so ergangen ist, kann ich euch die Blutgabe-Reihe wärmstens empfehlen.
Von mir gibt auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Liebes Team von Letannas Bücherblog,
vielen Dank für die interessante Rezension zu „Requiem für einen blutroten Stern“ von Anika Beer. Mich würde interessieren, welche Aspekte des Buches Sie am meisten beeindruckt haben und ob Sie das Buch für Leser empfehlen würden, die normalerweise keine Fantasy lesen?
Beste Grüße,
Stephan
Ich würde es nur Fantasylesern empfehlen.