Im Schatten der Raunacht: Spiel der Fae von Nina Bellem

Klappentext:
Mir wurden zwanzig Jahre meines Lebens gestohlen. Von einem Fae, einer magischen Rasse, die unerkannt unter den Menschen lebt. Und diese Jahre will ich wiederhaben. Mittlerweile bin ich sehr gut darin geworden, sie zu jagen. Dann klopft eines Tages ein sprechender Hund an meine Tür, meine Wohnung wird von fiesen Albtraumgestalten verwüstet und nebenbei steht noch das Schicksal der Welt auf dem Spiel. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, ich bin nicht zufällig in dieser Geschichte gelandet
Quelle: Drachenmond Verlag

Meine Meinung:
Vivienne fehlen 20 Jahre ihres Lebens. Diese Jahre wurden ihr von einem Fae gestohlen und jetzt macht Vivienne Jagd auf diesem denn sie will diese Zeit wieder habe. Eines Tages begegnet sie einem sprechenden Hund, der sie um Hilfe bittet. Chu, wie der Hund übrigens heißt, bittet sie, das Mädchen Moran zu schützen. Diese wird verfolgt und das ausgerechnet von Oberon. Eher sie sich versieht, ist sie selbst in diese Angelegenheit verwickelt. 

Die Autorin entführte ihre Leser mit ihrer Geschichte nach Berlin. Nur gibt es in ihrem Berlin Durchgänge in die Welt der Fae. Die Fae und Sidhe sind intrigant und unberechenbar und die weibliche Hauptfigur Vivienne wird  tief in die Machenschaften  verwickelt. Ihr fehlen 20 Jahre ihres Leben. Nach einem One-Night-Stand mit einem Fae im Jahre 1997 wacht sie 2017 wieder auf in einer ihr völlig fremden Welt. Selbst ihre Mutter kennt sie nicht und so sinnt Vivienne auf Rache. 

Die Handlung wird aus der Sicht von Vivienne in der Ich-Perspektive erzählt. Die Story ist rasant und voller Aktion, was mir unheimlich gut gefallen hat. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz und es gibt sogar eine kleines bisschen Romantik. Diese Mischung hat mir insgesamt richtig gut gefallen. Vivienne hat eine harte Schale und einen weichen Kern und war mir sehr sympathisch.  

Am Ende sind alle Fragen beantwortet und ich bin sehr zufrieden mit dem Ende. Von mir gibt es die volle Punktzahl. 

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