Fallende Stadt (Die Chroniken der Fallenden Stadt, Band 1) von Lauren DeStefano

Klappentext:
Die schwebende Stadt Internment ist ein Paradies über der Erde – und ein gefährliches Gefängnis…
Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage – und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie erwartet …


Meine Meinung:
Morgan lebt mit ihrer Familie auf der schwebenden Stadt Internment. Niemand kann Internment verlassen, wenn man zu weit an den Rand gelangt, kann man noch einmal die Menschen sehen, die unten leben, so weit oben befindet sich die Stadt. Als auf Internment eine junge Frau getötet wird, wird Morgans ganzes Weltbild durcheinander gebracht. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Basil und ihrer besten Freundin Pen findet sie Geheimnisse heraus, die ihr ganzes Leben verändert.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Die Geschichte wird aus der Sicht von Morgan in der Ich-Perspektive erzählt. Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, hat mich sehr fasziniert. Eine schwebende Stadt in den Wolken, das fand ich sehr ungewöhnlich. Die Handlung ist insgesamt eher ruhig, wir begleiten Morgan in ihrem Alltag und erst einmal wird sehr viel erklärt. Da fehlt es manchmal etwas an Spannung, finde ich. Morgan ist ein neugieriger Charakter. Ihre Familie und ihre Freunde sind ihr sehr wichtig. Auch die Gefühle für ihren ihr zugeteilten Verlobten Basil spielen eine wichtige Rolle.

Internment wird von einem König regiert und es gibt natürlich Dinge, die man der Bevölkerung verschweigt. Beim Lesen haben sich viele Fragen für mich ergeben, die leider noch nicht alle beantwortet wurden. Wie ist die Stadt dort hingekommen? Befindet sie sich außerhalb unserer Atmosphäre und schwebt deshalb dort oben? Fragen über Fragen, auf die ich noch Antworten erhoffe. Insgesamt befasst sich die Autorin weniger mit technischen Erklärungen, was ich etwas schade fand.
Auch wenn ich ein wenig Kritik geübt habe, konnte mich diese ungewöhnliche Geschichte letztendlich aber überzeugen und ich will natürlich unbedingt wissen wie es jetzt weiter geht. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten.

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