Ezlyn. Im Zeichen der Seherin von Karolyn Ciseau

Klappentext:
**Kannst du das Schicksal aufhalten?**
Ezlyn hat eine besondere Gabe, sie kann das Ende eines jeden Menschen voraussehen. Tag und Nacht verfolgen sie die schrecklichen Bilder ihrer Visionen. Und eine hat sich unauslöschlich in ihr Gedächtnis eingebrannt: ihr eigener Tod, verursacht durch die Hand eines Schattenkriegers. Einer jener Männer, die bekannt und gefürchtet sind für ihre Fähigkeit, durch bloße Berührung Leben zu nehmen. Als Ezlyn schließlich in den Dienst einer reichen Adelsfamilie tritt, führt ihr Schicksal sie ausgerechnet an die Seite eines solchen Schattenkriegers. Der schweigsame und unnahbare Dorian könnte der sein, der ihr den Tod bringt – und dennoch bewegt er ihr Herz wie kein anderer.
Quelle: Carlsen Verlag

Meine Meinung:
Ezlyn ist eine Todesseherin, sie kann den Tod von Menschen voraussehen. Aber auch ihren eigenen Tod hat sie bereits gesehen, sie wird durch die Hand eines Schattenkriegers getötet. Als sie in den Dienst einer Adelsfamilie tritt, trifft sie ausgerechnet auf den Schattenkrieger, der sie töten wird. 

Ich habe bereits bereits Das Blatt der dunklen Herzens von der Autorin gelesen und fand dieses Buch richtig toll. Deshalb habe ich mich auf Ezlyn sehr gefreut und wollte es unbedingt lesen. Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln. 

Dabei fand ich die Grundidee wirklich interessant, nur hat die Autorin diese Idee sehr langweilig umgesetzt, was ich sehr schade fand. Es gibt mir insgesamt einfach zu wenig Informationen über die Welt, in der die Handlung spielt und auch sonst wenig Hintergrundinformationen. Die Todesseherinnen werden anscheinend an den Höchstbietenden verkauft, eine sehr seltsame Vorgehensweise, die auch nicht weiter erklärt wird. 

Ezlyn war mir persönlich zu naiv, gerade im Bezug auf den jungen Lord. Außerdem ging mir das mit der Romanze zwischen ihr und dem Schattenkrieger Dorian viel zu schnell und ich habe mich gefragt, wo kommen denn diese Gefühle auf einmal her. 

Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung, viel zu platte Charaktere, keine Erklärungen und eine naive Hauptfigur. Deshalb gib es auch nur 2 von 5 Punkten. 

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