Dunkelglühen: Starship 1 von Sarah Scheumer

Klappentext:
Als die Erde vor ihrer Vernichtung durch Asteroiden steht, glaubt Maya, dass sie und ihre kleine Schwester unweigerlich sterben werden. Denn auf dem einzigen Raumschiff, das den Planeten verlassen wird, haben nur 300.000 Auserwählte Platz gefunden. Erst in der Nacht vor dem Start der letzten Passagierraketen ändern ein gestohlenes Chip-Implantat und die Begegnung mit einem rechtmäßigen Passagier alles für sie. Doch wurde das Schiff für die ihm bevorstehende Reise wirklich so sicher gebaut, wie die Bewohner es sich erhofft hatten? Und sind Überlebenden der Erde tatsächlich allein in der Dunkelheit zwischen den Sternen?
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Die 17-jährige Maya und ihre kleine Schwester Lia versuchen so gut es geht auf der Erde zurecht zu kommen. Denn es herrschen hier Ausnahmezustände, jeder denkt nur an sich, denn die Erde steht kurz vor ihrer Vernichtung durch Asteroiden. Nur ca. 300.000 Menschen haben die Chance, einen Platz auf einem Raumschiff zu ergattern. Die Chance sind so gering, dass sich Maya wenig Chancen macht. Aber dann gelangt sie tatsächlich an einen gestohlenen Chip, der ihr einen der ersehnten Plätze verschaffen kann. Aber auch ihre Schwester muss, was eine Herausforderung für Maya ist. 

Dieses Buch hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Schon im Vorfeld war ich sehr neugierig, denn ich mag Science Fiction und dieses Buch fällt genau in mein Beuteschema. Die Handlung wird aus der Sicht von Maya erzählt und fängt auf der Erde an. Später wechselt die Handlung dann auf ein Raumschiff und Maya erlebt hier unglaubliche Dinge.

Mir hat dieser erste Teil unheimlich gut gefallen. Die Geschichte war sehr spannend, die Autorin schafft es sehr gut, die Leser zu fesseln. Der Science Fiction-Anteil ist doch recht hoch und man sollte so etwas schon mögen. Die Autorin erklärt viele technische Details, was mir sehr gut gefallen hat. Das Ganze scheint sehr gut recherchiert zu sein und wirkt sehr realistisch. 

Maya macht eine erstaunliche Entwicklung durch. Anfangs ist sie sehr verunsichert, was sich im Laufe der Handlung ändert. Das Leben auf dem Raumschiff ist für sie eine Herausforderung, der sie sich stellt. Romantik gibt es übrigens auch, die aber nicht zu aufdringlich ist und gut zur gesamten Geschichte passt. Neben Maya gibt es noch einige interessante Nebencharaktere, über die man als Leser im Laufe der Handlung mehr erfährt. 

Für mich ist dieser Buch auf jeden Fall mein erstes Highlight in diesem Monat und bekommt natürlich die volle Punktzahl.

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