Die Legenden der Verfluchten: Die goldene Morgendämmerung von Eden Barrows

Klappentext:
Deutschland im Jahre 1822. Aurelia Teichner ist Novizin in einem Kloster bei Trier. Trotz ihrer tiefen Religiosität, wird sie von dunklen Träumen und Visionen heimgesucht. Immer wieder sieht sie einen Mann, der sich ihr als Absalom zu erkennen gibt. Doch wer ist dieser furchteinflößende Mensch, dem Aurelia sich gleichzeitig so verbunden fühlt? Erst durch das Auftauchen des überspannten Vampires Jean, wird Aurelias Familiengeheimnis gelüftet und sie erfährt, wer Absalom ist. Ein vampirischer Jäger, der es auf ihr Leben und das ihrer Mutter abgesehen hat. Wird sie gegen den grausamen Untoten und der hocherotischen Leidenschaft die sie für ihn empfindet bestehen können?
Quelle: AutorenseiteMeine Meinung:
Aurelia ist in einem Kloster aufgewachsen, weil man sie dort kurz nach ihrer Geburt ausgesetzt hat. Sie fühlt sich dort geborgen und kennt nichts anders. Seit einiger Zeit quälen sie seltsame Träume und Visionen, in denen sie immer auf einen Mann trifft, der sich Absalom nennt. Dann eines Tages taucht ein Fremder im Kloster auf, der behauptet, ihr Onkel zu sein. Er offenbart ihr, dass ihre Mutter noch lebt und dass diese eine Vampirin ist. Aurelia kann kaum glauben, was er ihr alles erzählt. Sie beschließt, ihn zu ihrer Mutter zu begleiten. Auf ihrer Reise dort hin werden sie von einem Vampirjäger verfolgt, der kein geringer als der geheimnisvolle Fremde aus ihren Träumen ist, Absalom. Obwohl dieser ein Killer ist, fühlt sich Aurelia sehr zu ihm hingezogen und glaubt, dass auch ihn in etwas Gutes steckt. Wird es ihr gelingen, das zu Tage zu fördern?

Mit diesem Buch präsentiert uns die Autorin recht klassische Vampire, die alles andere als harmlos sind, besonders Absalom ist ein richtiger Killer. Die Handlung beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung von Absaloms Leben. Das fand ich schon mal sehr gut, denn so hat die Autorin auf Rückblenden verzichtet, die ich nämlich überhaupt nicht mag. Absalom hatte es nie leicht und wurde mit Gewalt zum Vampir gemacht. Das hat ihn geprägt und zu meinem Vampirkiller gemacht. Als er auf Aurelia trifft, hat er das erste Mal sein langem wieder Gefühle für jemand anderen. Die Handlung ist recht blutig und brutal, aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Gerade diese Mischung macht die Geschichte sehr interessant. Trotzdem wird hier nichts verniedlicht oder ähnliches.

Das Ende ist sehr offen und lässt mich sehr neugierig auf die Fortsetzung zurück. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.

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