Die Alchemie der Magie: Der Dieb und der Prinz von Tabatha Portejoie

Klappentext:
Der junge Dieb Merlin gerät an Bord des Luftschiffes des Prinzen Arthur Pendragon von Camelot und wird in Machenschaften nie geahnter Größe verwickelt. Um Druide zu werden, muss er nicht nur seine Vergangenheit ablegen, sondern sich auch mit dem arroganten Prinzen versöhnen, dessen Schicksal der Legende nach doch so eng mit dem seinen verwoben ist. Hier treffen Gegensätze und Genres zusammen
Quelle: BoD

Meine Meinung:
Die Autorin entführt ihre Leser in einer sehr interessante alternative Realität, in der bereits im Jahre 180 die Dampfmaschine erfunden wurde, was natürlich den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt voran bringt. Ich fand diesen Weltenentwurf sehr gelungen und interessant. 

Der Autorin dient ein bisschen die Artus-Sage als Vorlage, aber wirklich nur ganz weit davon entfernt und sehr modern und zeitgemäß erzählt. Der Stil der Autorin ist toll, man kann die Geschichte sehr gut lesen. 

Die Handlung aus der Sicht des Diebes Merlin erzählt. Durch einen Zufall gelangt er auf Luftschiff von Prinz Arthur Pendragon von Camelot. Hauptaugenmerk liegt bei der Charakterentwicklung von Merlin. Er trifft auf dem Schiff auf Manawydan, mit dem er viele philosophische Gespräch führt, was maßgeblich für seine Entwicklung ist. 

Mir hat der Stil der Autorin wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr interessant, könnte aber etwas mehr Aktion vertragen und weniger Gespräche zwischen den Charakteren. Das ist aber auch das Einzige, was mir gefehlt hat. 

Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten und vergebe  4 von 5 Sterne. 

 

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