Der verwunschene Fluss (Cadence-Zyklus 1) von Rebecca Ross

Klappentext:
Cadence ist eine verzauberte Insel: Der Wind flüstert geheimnisvoll, Tartans können so stark wie Rüstungen sein, und der kleinste Schnitt eines Messers löst bisweilen unergründliche Angst aus. Die launischen Geister, die die Insel mit Feuer, Wasser, Erde und Wind regieren, treiben ihren Schabernack mit den Menschen, die die Insel ihr Zuhause nennen. Der Barde Jack Tamerlaine hat seit zehn langen Jahren keinen Fuß mehr auf Cadence gesetzt, doch als mehrere junge Mädchen von der Insel verschwinden, wird er gerufen, um bei der Suche nach den Vermissten zu helfen. Der Hilferuf kommt unerwartet, stammt er doch von Adaira – Jacks erklärter Feindin aus Kindertagen. Sie ist bereit, ihren alten Zwist zu vergessen, denn sie weiß, dass die Geister ausschließlich auf die Musik eines Barden reagieren, und so hofft sie, dass Jack sie mit seinem Gesang anlocken kann, damit sie die verschwundenen Mädchen zurückbringen. Doch mit jedem weiteren Lied wird deutlich, dass der Zwist mit den Geistern unheimlicher ist, als sie zunächst erwartet hatten, und ein älteres, dunkles Geheimnis über Cadence lauert, das sie alle zu vernichten sucht …
Quelle: Panini Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Fantasy-Dilogie der Autorin. Bereits mit ihrer The Quee’s Rising-Reihe konnte sie mich völlig überzeugen, deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass eine weitere Reihe von ihr übersetzt wurde.

Die Autorin entführt ihre Leser auf die magische Insel Cadence. Die Bewohner sind in zwei Lager spalten, die sich seit Ewigkeiten nicht wohlgesonnen sind und sich gegenseitig bekämpfen.

Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und benutzt dafür die personale Erzählperspektive. Zum einem ist da der Barde Jack Tamerlaine, der nach 10 Jahren zurück gerufen wird auf die Insel, denn neuerdings verschwinden junge Mädchen und Adaira, die Tochter des Lairds will mit Jacks Fähigkeit die Geister der Insel nach deren Verbleib fragen. Die beiden kann man als Hauptfiguren bezeichnen. Es gibt aber noch weitere wichtige Figuren wie Torin, Sidra und Mirin. Jeder von ihnen hat eine wichtige Rolle in der Geschichte.

Die Handlung wird eher ruhig erzählt, was ich aber sehr mochte. Der Stil ist eher anspruchsvoll, aber sehr gut zu lesen. Die Charaktere werden sehr gut vorgestellt, aber auch die Insel Cadence mit ihrer besonderen Magie. Ich mochte diesen 1. Teil wirklich sehr. Mir hat die Atmosphäre unheimlich gut gefallen und auch die Art der Magie.

Ich hoffe sehr, dass der 2. Teil dieser Reihe auch übersetzt wird. Leider sehe ich das Buch bei sehr wenigen, was ich echt schade finde. Für mich war das Buch ein richtiges Highlight und ich vergebe 5 von 5 Sternen. 

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