Das Reich der Vampire von Jay Kristoff

Klappentext:
Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis.

Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.
Quelle: Fischer Tor Verlag

Meine Meinung:
Das hier ist eins der Bücher, auf das ich mich im Vorfeld mega gefreut habe. Es handelt sich hier um den 1. Teil einer Reihe. Der Autor hat in einem Interview gesagt, dass es eine Trilogie wird, wobei ich jetzt bei Goodreads insgesamt 5 Bücher gefunden habe. 

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht Gabriel de León, einem Silberwächter. Besonders interessant dabei ist, dass dieser sich aktuell in einem Gefängnis der Vampire befindet und seine Geschichte als Interview also in Rückblenden dargestellt wird. Dabei springt er zwischen verschiedenen Zeitpunkten hin und her und erzählt seine Geschichte nicht chronologisch. 

Die Geschichte ist düster, brutal und episch, aber auch tragisch und dramatisch. Eine wirklich interessante und gelungene Mischung, die mich trotz der über 1000 Seiten fast immer fesseln konnte. Die Sprache, die der Autor benutzt, ist teilweise recht vulgär, passt aber zu den Charakteren.

Die Handlung erstreckt sich über viele Jahre und fängt mit dem 15-jährigen Gabriel de León an wie er zum Orden der Silberwächter kommt. Hauptaugenmerk liegt bei dem Kampf gegen die Vampire. Im Laufe der Zeit lernt Gabriel immer wieder neue Menschen kennen, verliert aber auch einige. 

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne klassische High Fantasy mag. Der Autor  hat es wieder einmal geschafft, mich mit seinem Werk zu überzeugen. Für mich war das Buch auf jeden Fall ein Highlight und bekommt die volle Punktzahl von mir. 

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