Curious Tides von Pascale Lacelle

Klappentext:
Emory war bisher höchstens eine mittelmäßige Heilerin, und dass sie einen Platz am renommierten Aldryn College für Mondmagie ergattert hat, verdankt sie allein ihrer besten Freundin Romie. Romie war immer die mächtigere Magierin, die Klügere, die Hübschere, der niemand widerstehen konnte. Doch nun ist Romie tot. Ertrunken in einer Meereshöhle, bei einer dummen Mutprobe, zusammen mit acht anderen Erstsemestern. Nur Emory hat überlebt, und seither hat sich ihre Magie in etwas Mächtiges, Dunkles verwandelt. Niemand darf je davon erfahren. Doch die Blicke des undurchschaubaren Keiran treffen Emory mitten ins Herz: Ahnt er etwas?
Quelle: Fischer Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Jugendbuch-Fantasy-Dilogie. Das Magie-System ist richtig interessant, es basiert auf den Mondphasen und den Gezeiten. Das war auf jeden Fall mal etwas anderes und die Autorin hat das richtig gut ausgearbeitet und umgesetzt. 

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Emory und Baz erzählt, die beide auf das Aldryn College für Mondmagie gehen. Beide haben jemanden verloren, der ihnen sehr wichtig war, Romie. Baz Schwester und Emorys beste Freundin. 

Hauptaugenmerk liegt bei dem Unglück, bei dem Romie gestorben ist. Es kommen immer wieder neue Geheimnisse ans Licht, auch was die beiden Hauptcharaktere angeht. Ich mochte tatsächlich Baz am liebsten, Emory war mir manchmal etwas zu egoistisch. Romance gibt es auch, aber ich würde mal sagen, es ist kompliziert und löst sich vermutlich erst im 2. Teil auf. 

Das Ende ist sehr offen. Hoffentlich müssen wir nicht so lange auf Teil 2 warten. Endlich mal wieder ein richtig gutes Jugend-Fantasy-Buch, das mich richtig fesseln könnte. Für mich war es ein richtiges Highlight und ich vergebe die volle Punktzahl. 

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