Klappentext:
Die 19-jährige Dee arbeitet in Helsinki als Tontechnikerin und Songwriterin. Musik ist ihr Leben! Sie hat das perfekte Gehör und eine kraftvolle Singstimme. Doch niemand darf ihren Gesang jemals hören, nicht einmal ein lauter Ruf darf ihr entschlüpfen. Denn Dee entstammt einer alten Linie von Todesfeen. Natürlich hat sie ständig Angst um ihren Freund Arvo, und ist vorsichtiger denn je. Doch sie muss bald erkennen, dass es eine Gefahr gibt, die sie nicht kontrollieren kann. Ein Geist ist Arvo auf den Fersen – mit einer perfiden Strategie: Er will ihr offenbar das nehmen, was sie am meisten liebt. Was steckt nur hinter diesen Angriffen? Und wird es Dee gelingen, ihre Liebe zu beschützen?
Quelle: cbj
Meine Meinung:
In ihrem neusten Buch entführt uns die Autorin nach Helsinki und erzählt die Geschichte aus der Sicht der 19-jährigen Deirdre erzählt. Diese hat einen besonderen Faible für Musik, denn sie ist eine Banshee. Nur darf sie selbst nie singen, denn ihre Stimme tötet. So begnügt sie sich damit, Songs zu schreiben und als Tontechnikerin zu arbeiten.
Deirdre, die kurz Dee genannt wird, wird neuerdings von einem recht aggressiven Geist verfolgt. Jetzt muss sie nach Dublin und sich den Ahnen stellen, aber es kommt alles anders als gedacht.
Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut. Bisher konnte mich die Autorin mit ihren Büchern immer überzeugen und auch mit Banshee Blues schafft sie es wieder .
Sie erzählt hier eine sehr rasante und spannende Geschichte und greift auf verschiedene keltische Mythen zurück. Dee ist eine starke weibliche Hauptfigur mit einem starken Willen, was ich sehr mochte. Romantik gibt es auch, aber tatsächlich eher im Hintergrund nie zur aufdringlich.
Es handelt sich tatsächlich um einen Einzelband, am Ende sind alle Fragen beantwortet. Für mich war das Buch ein richtiges Highlight und ich vergebe die volle Punktzahl.