Matching Magic 1: Berührt von der Dunkelheitn von Anna-Sophie Caspar

Klappentext:
**Verliere dich nicht im Sog der Magie** 
Nur mit Mühe und Not gelingt es den drei Schwestern Blake, Nell und Lucy, sich mit zwielichtigen Nebenjobs über Wasser zu halten. Ihr vermeintlich seriöser Auftritt in einer Fernsehshow über Geisterjäger sitzt ihnen noch in den Knochen, da erhält Blake ein unerwartetes Angebot von dem düsteren und verschlossenen Skylar Morrell. Die Schwestern sollen sich für ihn auf die Suche nach verschollenen magischen Artefakten begeben. Das klingt eindeutig verrückt – und lukrativ. Während ihre Schwestern noch zögern, begibt sich Blake mit Skylar auf einen Pfad, der weitaus gefährlicher ist, als sie ahnt. Denn einmal im Sog der Magie, kann man sich diesem nur schwer entziehen … 
Quelle: Impress 

Meine Meinung:
Gerade als Blake und ihre Schwestern mal wieder Geldprobleme haben, bekommen sie von dem geheimnisvollen Skylar Morrel ein sehr lukratives Jobangebot. Sie sollen für ihn magische Gegenstände suchen. Das Angebot klingt verlockend, aber auch mysteriös, aber Blake macht sich trotzdem auf die Suche, ohne zu ahnen in was für eine Gefahr sie dadurch gerät. Denn die magischen Gegenstände machen süchtig und in der Regel überleben die Catcherinnen, wie man die Sucherinnen auch nennt, nicht lange, entweder werden sie wahnsinnig oder werden bei der Suche getötet. Skylar ist ein Protektor und Blake soll für ihn die Gegenstände suchen, Gefühle zwischen ihr und ihm sind streng verboten, aber zwischen den beiden entwickeln sich trotzdem romantische Gefühle. 

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Ich muss gestehen, dass mir das Buch erst gar nicht aufgefallen wäre, weil mich das Cover nicht richtig angesprochen hat. Das sagt nämlich so gar nichts über die Handlung aus. Um so überraschter war ich dann letztendlich von der Handlung, die mich völlig in den Bann ziehen konnte. 

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven, wobei in diesem Teil Blake die größte Rolle hat. Sie ist die jüngste von drei Geschwistern. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Charaktere schon älter sind, ab Anfang bis Ende 20 Jahre. Die drei Schwestern sind sehr unterschiedlich, was ich sehr mochte. Jeder hat so ihre Sorgen und Probleme, die kurz angeschnitten werden. Denn in diesem Teil dreht es sich wie schon erwähnt vorrangig um Blake. Blake ist taff, hat aber hat auch ein Ereignis in ihrer Vergangenheit, das sie noch nicht verarbeitet hat.

Der Fantasyanteil in der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die magischen Gegenständige sorgen für jede Menge Wirbel und Aufregung. Denn unter anderem ist da eine Uhr, mit der man durch die Zeit reisen kann oder eine Polaroidkamera, die Bilder von den größten Geheimnissen macht. Vom Prinzip hat mich das ein wenig an die TV-Serie Warehouse 13 erinnert. Nur das hier bei Addicted die Bruderschaft im Hintergrund nicht mit ehrlichen Mitteln spielt. Der Konflikt in den Skylar gerät, wird sehr gut dargestellt. Er steht nämlich plötzlich zwischen den Stühlen, denn seine Gefühle für Blake sind nicht erlaubt und lassen ihn an den Beweggründen der Bruderschaft zweifeln. Die Romanze gefällt mir sehr gut, sie ist nicht zu aufdringlich und es dreht sich auch nicht die ganze Zeit nur um die Gefühle der beiden. 

Insgesamt konnte mich dieser erste Teil richtig begeistern. Für mich ist die Reihe auf jeden Fall ein Highlight und ich bin sehr gespannt wie es mit Blake, Lucy und Nell weiter geht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl. 

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