A.R.T. – Coup zwischen den Sternen von Kris Brynn

Klappentext:
Eine Kunstausstellung im All. Ein begehrtes Objekt. Nur eine Frau kann es schützen.
Kunst dient den Reichen. Und die Erde ist dafür nicht mehr rentabel genug. Das haben die hiesigen Kunstgalerien verstanden und ihre Versteigerungen in die Weite zwischen den Sternen verlagert: Auf Luxusraumschiffen der Extraklasse können illustre Kunstliebhaber nun ihrem Vergnügen frönen und ungestört Milliarden für die kostbaren Schätze ausgeben.
Doch auch im All bedarf es eines besonderen Schutzes, sei es nun vor Kunstschändern, Möchtegern-Dieben oder religiösen Fanatikern. Dafür ist Savoy Midthunder zuständig. Sie arbeitet bei ArtSecure, einer Sicherheitsfirma, die sich auf die Bewachung von Kunstauktionen im Weltall spezialisiert hat.
Ihr neuer Auftrag: Sie und ihr Team sollen ein ebenso geheimnisvolles wie spektakuläres Objekt während einer Auktion schützen. Doch darauf haben es mehrere Gruppen abgesehen, darunter auch Savoys Exfreundin! Ein Wettlauf gegen die Zeit und Savoys Gefühle beginnt.
Quelle: Knaur Verlag

Meine Meinung:
Die Autorin mischt hier in ihrer Geschichte zwei interessante Elemente, nämlich Science Fiction und Kunst, was mich im Vorfeld wirklich sehr neugierig gemacht hat. 

Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und am Anfang stellt die Autorin die verschiedenen Fraktionen erst einmal vor. Alles dreht sich um ein ganz besonderes Objekt, dass durch die Sicherheitsfirma ArtSecure beschützt werden soll. Das ist der erste Auftrag, denn Savoy Mindhunter übernimmt. 

Savoy wirkt am Anfang tatsächlich eher unsicher und ich hatte das Gefühl, sie schafft diesen Auftrag nie im Leben und wird auf jeden Fall reingelegt. Sie macht aber im Laufe der Geschichte eine erstaunliche Wandlung durch. Neben Savoy gibt es es noch verschiedene andere Charaktere, die eine wichtige Rolle spielen. Unter anderem Dr. Caius Fichtner, den ich extrem unsympathisch fand. 

Ich muss gestehen, dass ich den Anfang etwas zäh fand. Es gibt unheimlich viel Smalltalk, gerade in der Kunstszene, mir fehlte es da etwas an Spannung. Aber insgesamt wurde ich aber sehr gut unterhalten. Die Geschichte wird sehr raffiniert und intelligent erzählt. Was ich persönlich sehr interessant fand war die Kunst der Zukunft, das hat die Autorin sehr gut umgesetzt. 

Von mir gibt es 4 von 5 Punkte. 

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