Witches & Hunters: Verbranntes Vertrauen von Janina Schneider-Tidigk

Klappentext:
Wenn der Mensch, den du liebst, dir den Tod bringen kann … Ein neues Leben und eine neue Identität. Das ist es, was Cataleya braucht, um ihre magischen Fähigkeiten zu verstecken, nachdem ihre Familie einem Verrat zum Opfer fiel. Was sie ganz und gar nicht gebrauchen kann, ist Alistair. Der junge Mann mit dem einnehmenden Lächeln und den grellgrünen Augen, hinter denen sich ebenfalls ein dunkles Geheimnis verbirgt. Denn Alistair ist ein Hexenjäger. Dazu geboren, um Wesen wie Cataleya zu töten. Sie wäre die perfekte Beute – wenn da nur nicht dieses verfluchte Gefühlschaos wäre. Keiner von ihnen ahnt jedoch, dass er nicht der Einzige ist, der die junge Frau jagt …
Quelle: Drachenmond Verlag

Meine Meinung:
Cataleya weiß jetzt schon eine Weile, dass ihr Freund Alistair ein Hexenjäger ist. Nur ahnt Alistair nicht, dass Cataleya wiederum eine Hexe ist und somit seine größte Feindin. Als Alistairs Familie jagt auf Cataleya Hexenzirkel macht, fliegt ihre wahre Identität auf. Alistair ist geschockt, aber die beiden müssen jetzt zusammen arbeiten, denn ein mächtiger Hexer stellt für alle eine große Gefahr dar. 

Bücher mit Hexen sprechen mit ja immer an und das hier passt genau in mein Beuteschema. Die Autorin entführt ihre Leser in die Kleinstadt Ashland in Oregon. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Cataleya und Alistair, später gibt es dann auch einmal einen Wechsel zu Merope, Cataleyas bester Freundin.

Der Einstieg in diese Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Vor allem die Romanze fand ich dieses Mal sehr gut, denn Cataleya und Alistair sind bereits zusammen, wenn die Geschichte anfängt. Also fällt dieses ganze Anschmachten usw. fällt schon mal weg, was ich eine gelungene Abwechslung fand. 

Cataleya ist sehr taff und selbstbewusst, was ich sehr mochte. Insgesamt liegt der Fokus sehr bei der Charakterentwicklung und auf die Probleme zwischen den Charakteren, wodurch manchmal die eigentliche Handlung um den Hexer etwas in den Hintergrund rückt. Das hat mich manchmal ein wenig gestört. 

Trotz meiner Kritik konnte mich das Buch überzeugen und bekommt die volle Punktzahl von mir. 

 

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