Weißes Feuer von Tiffany D. Jackson

Klappentext:
Die 16-jährige Marigold leidet unter einem Trauma, doch der Umzug könnte der Neuanfang sein, den sie braucht. Mit der gesamten Familie zieht sie in ein Haus im schwarzen Viertel von Cedarville im Mittleren Westen. Doch das tolle Bilderbuchhaus wird von den Nachbarn misstrauisch beäugt und hat seine Geheimnisse: Schränke öffnen sich von selbst, Geschirr verschwindet und in den Wänden hört man ein gespenstisches Flüstern. Was aber noch viel unheimlicher ist: Maris kleine Stiefschwester redet dauernd mit etwas, das nur sie sehen kann. Und es will, dass Mari aus dem Haus verschwindet. Nun ja, vor Geistern davonlaufen ist albern, die gibt es ja nicht, oder? Doch Mari erwartet eine Wahrheit, die viel grausamer ist.
Quelle: Festa Verlag

Meine Meinung:
Gemeinsam mit ihrer Mutter, ihrem Bruder Sammy, ihren Stiefvater Alec und dessen Tochter Piper zieht die 16-jährige Marigold nach Cedarville im Mittleren Westen in ein frisch saniertes Haus. Marigold ist wenig begeistert, denn sie hat eine schwere Zeit hinter sich und vermisst ihre beste Freundin. Und dann scheint mit den Haus auch noch irgend etwas nicht zu stimmen, Marigold hat ständig das Gefühl, beobachtet zu werden.

Weißes Feuer ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und konnte mich direkt überzeugen. Sie erzählt hier eine recht klassische Horror- bzw. Spukgeschichte über ein altes Haus, die mir richtig gut gefallen hat.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 16-jährigen Marigold. Ich muss gestehen, dass ich Mari am Anfang gar nicht so mochte, weil ich ihr Handeln oft nicht nachvollziehen konnte. Sie ist auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Charakter mit Ecken und Kanten und im Laufe der Handlung lernt man sie dann auch besser kennen.

Die Mischung aus Jugendbuch und Horror ist der Autorin wirklich gut geglückt. Neben den Alltagsproblemen von Marigold und ihrer Familie kommen dann noch die Horrorelemente dazu. Das Ende hat mich auf jeden Fall sehr überrascht. Ein paar Fragen bleiben tatsächlich noch offen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahlt.

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