Trywwidt: Die Kaiserin der ewigen Nacht von Klara Bellis


Klapptext:
Käferkacke! – Die Elfe Trywwidt hat es vermasselt. Ausgerechnet während ihrer Wache ist die gefährlichste aller Pflanzen aus dem Gewächshaus verschwunden: die »Kaiserin der ewigen Nacht«. Die gesamte Menschheit ist in Gefahr. Schnell weiß Trywwidt, wo die blutsaugende Pflanze steckt: ausgerechnet bei Klaus, dem wohl vertrotteltsten Botaniker der Welt!
Die Zeit wird knapp. Gestrandet in der Menschenwelt, sucht die Elfe einen Verbündeten für ihre Jagd auf die Blutsaugerin. Am besten einen, der sich ebenfalls mit dem Saugen von Blut auskennt. Aber kann sie ihrem Helfer wirklich vertrauen?
Schon bald muss Trywwidt begreifen, dass die mörderische Pflanze ihr geringstes Problem ist.
Quelle: Autorenseite

Meine Meinung:
Als aus dem Reich der Elfen die gefährliche Pflanze Die Kaiserin der Nacht verschwinden, wir Trywwidt in die Menschenwelt ausgestickt, um diese zu suchen. Denn Die Kaiserin könnte für die Menschein die total Apokalypse bedeuten, denn sie ist eine blutsaugende Pflanze, die ihre Opfer in zombieänliche Wesen verwandelt.  Der Auftrag scheint anfangs auch ganz einfach für Trywwidt zu werden, denn man weiß genau wo bzw. bei wem die Pflanze sich befinden. Nur leider hat der jetzige Besitzer der Pflanze, der Student Klaus, schon sein Wissen über die Pflanze weiter getragen und jetzt sind auf einmal alle möglichen Leute hinter Klaus und der Kaiserin her. Trywwidt holt ich Hilfe bei dem Vampir Korwin, ein Kontakt der bei ihrem Volk nicht geduldet wird. Kann Trywwidt ihm vertrauen?

Der Klapptext klang wirklich vielversprechend und das ungewöhnliche Cover hat mich sehr angesprochen. Als ich das Ebook dann bei einem Gewinnspiel gewonnen habe, habe ich mich sehr gefreut. Insgesamt fand ich die Grundidee sehr witzig und ungewöhnlich. Hauptfigur ist die Elfe Trywwidt, die in unsere Welt geschickt wird, um eine bluttrinkende Planze aus ihrer Welt zurück zu holen. Die Suchen nach der Kaiserin gestaltet sich sehr schwierig für Trywwidt und immer wieder werden ihre Steine in den Weg geworfen. Trywwidt ist auf jeden Fall eine interessante Figur. Die Elfen hier werden auf jeden Fall etwas anders als üblich beschrieben, was mir gut gefallen hat. Die Autorin hat sich wirklich einiges einfallen lassen und es gibt viele witzige aber auch spannenden Szenen. Neben Trywwidth spielen noch der Vampir Korwin und die Menschenfrau Ira eine wichtige Rolle bei der Suche der Pflanze. Eine richtige Liebesgeschichte gibt es nicht, nur ein wenig Erotik, wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin, was ich davon halten soll.
Obwohl mir die das ganze insgesamt gut gefallen hat, waren mir außer Korwin und Trywwidht die meisten Charaktere sehr unsympathisch. Die Autorin beschreibt die meisten nicht nett und dichtet ihnen irgendwelche negativen Eigenschaften an. Hinzu kommt, dass eigentlich niemand irgendwie gut aussehenden ist, und die Autorin macht sich dann über ihre äußere Erscheinung lustig. Das entspricht leider nicht wirklich meinem Sinn für Humor und deshalb gibt es auch “nur” 8 von 10 Punkte. 

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