Klappentext:
Nachtschwarz ist der Wald, in dem die junge Schmiedin Kaya von Räubern entführt wird. Totenbleich ist der verwundete Anführer Mirulay, der Kayas Hilfe braucht. Blutrot ist ihre Angst, dass sie einem Mann in die Falle gegangen ist, der nicht nur mit ihren Gefühlen spielt, sondern auch ihr größtes Geheimnis für seine Zwecke nutzen wird. Denn Kaya beherrscht die Gabe, Magie zu malen. Mirulay verfügt jedoch über eine ganz andere Magie, die Kayas Sinne betört und die Macht hat, Königreiche zu stürzen.
Quelle: Ravensburger Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Dilogie der Autorin, die wieder in Lyaskye spielt. Dieses Mal erzählt sie die Gesichte der Schmiedin Kaya und des Räubers Mirulay, die beide so viel mehr sind als es den Anschein hat.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Kaya erzählt, einer sehr selbstbewussten jungen Frau, die ich sehr mochte. Auf dem Weg zum Herzog wird ihre Kolone von Räubern angegriffen und Kaya und ihr bester Freund Nevan werden gefangen genommen, da Kaya den Anführer heilen soll. Mirulay ist aber kein einfach Räuber und Kaya verfügt über eine besondere Fähigkeit, mit der sie ihn heilen kann.
Mich konnte die Geschichte von der ersten Seite an fesseln. Die Autorin erschafft hier zwei unglaublich interessante Charaktere, die selbstbewusste Kaya und der tortured Hero Mirulay. Die beiden geben ein tolles Paar ab, Romantik spiel natürlich eine wichtige Rolle, nimmt aber nie Überhand.
Im Laufe der Geschichte erfährt man immer wieder neue Dinge über Kayas Fähigkeiten und über Mirulays Vergangenheit, was ich sehr spannend und interessant fand. Am Ende gibt es dann auch noch einen ganz schönen Knall, mit dem ich nicht gerechnet habe.
Mich hat dieses Buch auf ganzer Linie überzeugt und ich freue mich schon auf Teil 2, der ja leider erst nächstes Jahr im Sommer erscheint. Von mir gibt es die volle Punktzahl.