Sunshine Girl – Das Erwachen von Paige McKenzie

Klappentext:
Sunshine Griffin ist keine normale Sechzehnjährige. Sie ist eine Luiseach, ein Mensch, der Geister und Dämonen sehen und mit ihnen kommunizieren kann. Und der Geistern dabei helfen kann, ins Jenseits weiterzuziehen. Doch ihre neu entdeckten Kräfte machen Sunshine auch Angst. Nicht immer ist sie dazu in der Lage, die Geister, die sie umgeben, zu kontrollieren. Darum stimmt sie zu, mit ihrem Mentor in ein geheimes Ausbildungszentrum nach Mexiko zu fahren, auch wenn das bedeutet, dass sie ihren besten Freund und Beschützer Nolan zurücklassen muss. Aber Antworten auf Sunshines viele Fragen bleibt ihr geheimnisvoller Mentor ihr auch in Mexiko schuldig. Dafür beginnt Sunshine langsam zu begreifen, dass die Aufgaben, die auf die letzten verbliebenen Luiseach warten, weitaus größer und gefährlicher sind, als sie es sich je vorzustellen vermochte …
Quelle: Bloomoon Verlag

Meine Meinung:
Jetzt wo Sunshines Mentor/Vater Aiden aufgetaucht ist, verändert sich ihr Leben schlagartig. Er will sie mitnehmen und ihre Fähigkeiten trainieren. Das Trainingslager befindet sich ausgerechnet in Mexico und Nolan darf leider nicht mitkommen. Sunshine vermisst ihn und ihre Mutter Kat sehr, aber sie will auch ihre Fähigkeiten trainieren. In Mexico entdeckt sie dann, dass ihr Vater Experimente mit Geistern durchgeführt hat und dass ihre Fähigkeiten etwas besonders sind. Es gibt nur noch wenige Luiseach und ihr Vater will einen Weg finden, dass die Geister von alleine die Schwelle übertreten, ohne die Hilfe eines Luiseach. Nur hat er auch Gegner und eher sich Sunshine versieht, befindet nicht zu sie sondern auch ihr Freund Nolan in großer Gefahr.

Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Tei an. Wieder wird die Gesichte aus der Sicht von Sunshine in der Ich-Perspektive erzählt sowie aus der Sicht eines zweites Charakters, dessen Identität erst später gelüftet wird. Man weiß als Leser aber relativ früh, um wen es sich handelt.

In diesem Teil werden sehr viele Fragen beantwortet, was ich sehr gut fand. Was mich persönlich gestört hat, war die Tatsache, dass Nolan fast die ganze Zeit nicht mit dabei ist. Dafür führt die Autorin einen zweiten männlichen Charaktere ein und eine Zeit lang sag es so aus, als wenn sich hier eine Dreicksliebesgeschichte anbahnt, was mir persönlich gar nicht gefallen hat.
Auch hat mich sehr gestört, dass Aiden Sunshine so lange im unklaren über alles lässt und erst nach und nach mit seinen Geheimnissen herausrückt. Aber Sunshine kommt trotzdem hinter all seine Geheimnisse. Sunshine macht eine sehr gute Charatkerentwicklung durch und ihre besonderen Fähigkeiten stehen sehr im Mittelpunkt der Handlung, was mir sehr gut gefallen hat.
Das Ende ist echt richtig fies und ich würde am liebsten sofort weiter lesen. Insgesamt fand ich den 1. Teil etwas besser, aber insgesamt konnte mich der 2. Teil auch überzeugen. Ich vergebe 8 von 10 Punkte.

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