Earth Girl. Die Begegnung von Janet Edwards

Klappentext: 
Als «Earth Girl» gehört Jarra zu den Ausgestoßenen, den Menschen ohne Wert. Mit diesem Schicksal wollte sich die streitlustige junge Frau noch nie abfinden. Doch an einer Tatsache kann auch Jarra nichts ändern: Sie gehört zu den wenigen, die aufgrund eines Gendefekts nicht teleportieren können. Während der Rest der Menschheit fremde Galaxien entdeckt, bleibt für sie nur ein Ort: der blaue Heimatplanet. Der allerdings ist in höchster Gefahr. Der erste Kontakt mit außerirdischem Leben steht bevor. Und die Fremden drohen mit der Vernichtung der Erde … Um Jarra und ihre Freunde sammelt sich eine Widerstandsgruppe, aber ist der Rest der Menschheit ebenfalls bereit, für den Planeten der Zurückgelassenen zu kämpfen?
Quelle: Rowohlt Verlag

Meine Meinung:
Bei Jarra hat sich nach den letzten Ereignissen eigentlich alles wieder normalisiert, sie und ihr Freund Fian führen ihr Studium fort und alles läuft wie bisher. Dann bekommt sie unterwartet eine Notfallnachricht vom Militär und werden kurzerhand in den aktiven Dienst berufen. Denn in der Erdumlaufbahn befindet sich eine unbekannte Sonde, allem Anschein nach von einer unbekannten Lebensform. Noch weiß niemand wie die Absichten sind und Jarra und Fian sollen als externe Berater das Militär unterschützen. Wir es ihnen gelingen, eine Lösung zu finden?

Den 1. Teil dieser Reihe fand ich sehr interessant und war gespannt wie es mit Jarra und Fian weiter geht. Auch der 2. Teil konnte mich überzeugen. Insgesamt würde ich die Serie aber nur jemanden empfehlen, der auch Science Fiction mag, denn dieses Mal ist dieser Anteil sogar noch etwas höher als im ersten Teil.
Jarra und Fian sind jetzt ein Paar und beiden haben einen Jahrespartnervertrag abgeschlossen. Die Beziehung der beiden spielt natürlich wieder eine wichtige Rolle, Jarra hat in der Zwischenzeit Fians Eltern kennengelernt, was natürlich sehr schwierig war. Sie sind zwar beide sehr höflich, aber Jarra fühlt nicht sehr wohl mit den beiden. Ich mag die Beziehung zwischen Jarra und Fian sehr, sie ist nicht so übertrieben kitschig.
Auch dieses Mal ist Jarras „Behinderung“ wieder ein Thema. Natürlich muss sie auch dieses Mal damit kämpfen, dass man es Personen gibt, die Vorurteile deswegen haben. Jarra macht dieses Mal wieder einiges mit, die Charakterentwicklung war wirklich gelungen.
Der Plot um diese Sonde fand ich ebenfalls sehr gelungen. Dieser ist aber noch nicht zu Ende geführt und ich bin wirklich gespannt was die Autorin hiermit noch macht.

Laut Seite der Autorin schreibt diese gerade an 3. Teil, von dem ich hoffe, er wird ebenfalls übersetzt. Von mir als Science Fiction Liebhaber bekommt dieser Teil 10 von 10 Punkten. 

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  1. Hi Astrid!

    Ich freue mich total, dass dir das Buch so gut gefallen hat, ich bin ein absoluter Earth-Girl-Fan!!! 10 von 10 Punkten, das ist doch mal wirklich deutlich! Über meine eigene Rezi muss ich nochmal schlafen ^^

    LG
    Anja

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