Klappentext:
Wenn die letzte Hoffnung in den Schatten liegt … Alienors Leben ist von Dunkelheit geprägt. Nachdem verbotene Experimente ihr gefährliche Schattenkräfte beschert und sie in eine unberechenbare Waffe verwandelt haben, fristet sie ihr Dasein in einem Verlies. Bis ausgerechnet der Mann, der sie dorthin gebracht hat, sie um Hilfe bittet. Ihre Magie soll der Schlüssel zur Zerstörung eines uralten Fluchs sein. Mit dem Zauberweber Thierry zusammenzuarbeiten ist das Letzte, was sie will. Allerdings ist da dieses verräterische Herzklopfen, das alles so verdammt kompliziert macht. Im Kampf gegen einen schier übermächtigen Feind muss Alienor sich entscheiden, wer sie sein will: das Ungeheuer, für das die Leute sie halten, oder die Hoffnung eines ganzen Landes.
Quelle: Drachenmond Verlag
Meine Meinung:
Die Autorin entführt ihre Leser in die Welt Saintoux und erzählt ihre Geschichte aus der Sicht von Alienor, der Prolog und der Epilog sind hingegen aus der Sicht von Thierry.
Man wird als Leser am Anfang mitten in die Geschichte geworfen. Die Geschichte wird sehr modern und locker erzählt. Hauptaugenmerk liegt bei den Charakteren und deren Entwicklung. Alienor ist ein taffer weiblicher Charakter mit einem recht losen Mundwerk. Ihre Sprüche ist oft sehr sarkastisch und lockern die Geschichte sehr auf. Die Romanze der Geschichte nimmt einen großen Part in der Handlung ein.
Die Idee mit dem Fluch und den Schattenkräfte hat mir sehr gut gefallen, aber was mir persönlich gefehlt hat, war ein gut strukturiert Weltenentwurf. Leider erklärt die Autorin da für meinen Geschmack zu wenig, deshalb würde ich das Buch auch eher in den Bereich Low Fantasy einordnen.
Insgesamt wurde ich gut unterhalten. Wenn die Autorin ein bisschen mehr über die Welt erzählt hätte, hätte es mir aber noch besser gefallen. So gibt es von mir 4 von 5 Punkte.