Klappentext:
Der schicksalhafte Kampf um den Zarenthron von Ravka steuert unaufhaltsam auf eine Entscheidung zu: Wird ein Krieg, den niemand gewinnen kann, eine ganze Welt in Asche versinken lassen?
Während der junge König Nikolai Lantsov – auch mithilfe des Monsters in seinem Inneren – alles versucht, um Ravka vor dem Schlimmsten zu bewahren, hadert Zoya Nazyalensky, die Sturmhexe, mit ihrem Schicksal: Nach allem, was sie im Krieg bereits verloren hat, verlangt nun die Pflicht von ihr, dass sie ihre Kräfte nutzt, um die Waffe zu werden, die ihr Land braucht. Koste es, was es wolle …
Zur selben Zeit riskiert die Grisha Nina Zenik als Spionin im feindlichen Fjerda mehr als nur ihr Leben: Ihr unbändiger Wunsch nach Rache könnte Ravkas Schicksal endgültig besiegeln – und Nina die Chance nehmen, ihr trauerndes Herz zu heilen …
Quelle: Knaur Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der King of Scar-Reihe, aber gleichzeitig auch um den 7. Teil aus dem Grishavers. Man muss die Bücher auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen, zumindest muss man diese Dilogie auf jeden Fall nach Die Krähen und Grisha lesen.
Die Geschichte geht nahtlos weiter und wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Neben Nikolai und Zoya spielt auch Nina wieder eine sehr wichtige Rolle. Wie bereits im ersten Teil geht es um die Auseinandersetzungen zwischen Ravka und Fjerda und um den dröhnend Krieg zwischen den beiden Ländern. Jeder der Charaktere versucht, das auf seine Art zu verhindern und die Autorin hat auf jeden Fall einige Überraschungen für uns gut.
Neben den Hauptfiguren wird die Geschichte dann auch noch aus weiteren Perspektiven erzählt und ich muss gestehen, dass ich nicht alle so interessant fand und sich manchmal die Handlung deshalb auch etwas zog. Auch hatte ich mit den vielen Namen und Personen so meine Schwierigkeiten. In die Geschichte selbst bin ich hingegen sehr gut rein gekommen, trotzdem wäre ein Glossar mit den ganzen Personen echt hilfreich gewesen.
Rein theoretisch ist die Geschichte um Nikolai und Zoya jetzt zu Ende erzählt, aber ich kann mir eine Rückkehr in die Welt sehr gut vorstellen. Trotz meiner Kritik vergebe ich die volle Punktzahl, weil mich gerade das Ende sehr überzeugt hat.