Purple Rain: Der Feind in meinem Herzen von Sylvie Grohne

Klappentext:
Mit dem todbringenden Virus Purple Rain hat sich die Welt der Menschen für immer verändert. Kreaturen treten aus dem Schatten der Nacht hervor, die River bis dahin für einen Mythos hielt. Die Vampire retten die wenigen überlebenden Menschen mit ihrem Blut vor der Pandemie und versklaven sie anschließend. Um nicht im Zuchtprogramm zur Sicherung der Nahrungsquelle zu landen, schlüpft die Sechzehnjährige seit Jahren in die Rolle eines Jungen und träumt von einem freien Leben. Doch sie ist Eigentum des Kingdoms New York, bis sie nach einem Fluchtversuch in den privaten Besitz des hochgestellten Delfoy-Clans fällt und dem Vampir Devon als Blutspender zugeteilt wird. Die Mauern aus Abscheu und Gleichgültigkeit, die die Jugendliche und der Vampir gegenüber dem Schicksal des anderen errichtet haben, bröckeln jedoch bald. Beide müssen erfahren, dass kein Kampf schwerer ist als der gegen das eigene Herz.
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
River lebt in einer Welt, in der die Vampire an der Macht sind und die Menschen als Sklaven halten. Ursache für diesen Machtwesel war ein tödlicher Virus, den man Purple Rain nennt. River ist eine der wenigen Überlebenden. Gemeinsam mit ihrem Vater leisten sie ihren Dienst für ihren Vampirclan ab, deren Eigentum sie sind. Was aber niemand weiß ist, dass River eigentlich Alisha heißt und ein Mädchen ist. Als sie mit ihrem Freund Ethan einen Fluchtversuch startet, wird sie ausgerechnet vom Delfoy-Clan gefangen genommen und landet als privater Blutspender für den Vampir Devon. Die anfängliche Abneigung verwandelt sich im Laufe der Zeit in romantische Gefühle, eine  Tatsache, mit der beide nicht gerechnet haben. Aber hat ihre Liebe in ihrer Welt eine Chance.

Die Autorin entführt ihre Leser in eine sehr düstere Welt. Die Vampire behandeln die Menschen wie Sklaven und diese sind ihnen hilflos ausgeliefert. Dieses Szenario fand ich sehr interessant und ungewöhnlich. Die Vampire behandeln die Menschen außerdem wie „Futter“, was teilweise doch recht brutal beschrieben wird. 

Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von River/Alisha erzählt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Autorin stellt zuerst die beiden Charaktere vor, jeweils in der Umgebung, in der sie leben. River und Devon sind sehr unterschiedlich, was gerade das Besondere an der Handlung ausmacht. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden nimmt die zentrale Handlung ein und hat mir unglaublich gut gefallen. Die Autorin versteht es, ihre Leser in den Bann zu ziehen.  Die Charakterentwicklung hat mir unglaublich gut gefallen und beide sind mir richtig ans Herz gewachsen. Das Ende war sehr überrascht, es gibt jetzt nicht das typische Happy End, aber das Ende passt sehr gut zur restlichen Handlung. 

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl. 

 

 

#rezensionsexemplar

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