Outcasts: Lost Island von Monica Davis

Klappentext:
Eine Insel, 300 Ausgestoßene, unzählige Gefahren …Die Polkappen sind geschmolzen, der Meeresspiegel angestiegen. Landfläche ist knapp, daher gibt es in den neuen Verwaltungszonen strenge Regeln, um das Überleben zu sichern.
Die siebzehnjährige Kate wohnt in der kleinen Stadt Welltown, errichtet auf einem Berg im ehemaligen England, umgeben von Wasser. Sie fühlt sich sicher in dem diktatorischen System und erwartet eine vorbestimmte Karriere als Senatorin. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht ihr Mitschüler Liam, in den sie sich verliebt hat. Doch der junge Mann schlägt sich auf die falsche Seite, und Kate ist gezwungen, ihn auszuliefern.

Ein Jahr später …

Outcasts – so werden Menschen genannt, die auf »Lost Island«, einer Strafkolonie, um ihr Überleben kämpfen. Als Verbannte der Gesellschaft dürfen sie nie wieder in eine Verwaltungszone zurückkehren.
Nach Liams Verhaftung muss Kate eine harte Prüfung bestehen, um Senatorin werden zu dürfen. Auf der Insel soll sie den Verstoßenen »Wolf« ausspionieren, um herauszufinden, wo die Rebellen ihren Unterschlupf haben. Kate traut ihren Augen kaum, als sie dort den Jungen wiedertrifft, den sie einmal heiraten wollte. Niemand hat ihr gesagt, dass ihr Liam dieser Wolf ist.
Was wird geschehen, wenn er erfährt, dass sie ihn einst verraten hat?

Ein Roman über die zarte erste Liebe und eine düstere Zukunft.
Quelle: Autorenseite

Meine Meinung:
Die 17-jährige Kate lebt in Welltown, eine der wenigen Städte nach der großen Flut.Die neue Regierung nach der Flut führt ein hartes Regim, alles muss genehmigt werden, selbst wenn man heiraten will, braucht man eine Zustimmung. Kate steht eine große Karriere bevor. Dann verliebt sie sich in einem Mitschüler, Liam. Die beiden scheinen glücklich, nur hegt Liam Sympathien für den Widerstand, was in letztendlich ins Gefängnis bringt. Erst 1 Jahr später sehen sich die beiden wieder, nämlich als Kate als Spionin nach Outcast gebracht wird. Hier werden all die verfrachtet, die sich der Regierung ein Dorn im Auge sind. Kate ist überrascht, Liam hier zu treffen. Die alten Gefühle kommen wieder auf, aber Kate soll nach einem Monat wieder zurück kommen. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Pflicht gegenüber der Regierung und den Gefühlen für Liam.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neue Dystopie-Reihe der Autorin. Eigentlich lese ich ja nicht ganz so gerne Dystopien, aber da ich die Bücher Autorin sonst immer mag und das Cover einfach toll ist, musste ich mir das Buch einfach kaufen. Was den Dystopie-Anteil betrifft, so finden wir hier eine Welt vor, in der sich nach einer Naturkatrastrophe eine negative Entwicklung ergeben hat. Die Regierung meint, alles bestimmen zu müssen und die Menschen sind nicht mehr länger frei in ihren Entscheidungen.
Wie auch bei ihren anderen Büchern steht die Liebesgeschichte sehr im Mittelpunkt der Handlung, was mir sehr gefallen hat. Die Vorgeschichte wird nur angerissen, die richtig fängt es eigentlich erst an, wenn Kate nach Outcast muss. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Liam und Kate erzählt und es ist sehr romantisch. Ich fand die Liebesgeschichte sehr schön und bin gespannt wie es mit den beiden weider geht. Denn leider endet das Buch mit einem gemeinen Cliffhanger.

Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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