No heartbeat before coffee von Maria Magdalena Lacroix

Klappentext:
Während eines Einsatzes gegen einen dunklen Hexenclan wird Diana, kampferprobte Spezialistin des Instituts für »Research and Identification of Paranormal Activities«, mit einem tödlichen Fluch belegt. Rettung aus ihrer aussichtslosen Lage erhält sie ausgerechnet von einem Werwolf.Obwohl auch er in ihrer Weltsicht zum Feind zählt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Jamie zu vertrauen. Und als wäre ihr Leben nicht verzwickt genug, zieht er sie stärker an, als sie sich selbst eingestehen will. Gleichzeitig wird Seattle von einer brutalen Mordserie erschüttert, sodass Diana ihre persönlichen Probleme in den Hintergrund stellt, um sich voll und ganz der Aufklärung des Falles widmen zu können. Doch ihre Kollegen dürfen weder von ihren Gefühlen für Jamie erfahren noch, welchen Preis sie für ihr Überleben gezahlt hat …
Quelle: Drachenmond Verlag

Meine Meinung:
Diana Cunningham arbeitet für das Research and Identification of Paranormal Activities kurz RIPA genannt, eine Institution, die dafür sorgt, dass Paranormale die Gesetze einhalte. Bei einem Einsatz gegen einen Hexenclan wird Diana verflucht. Statt ihren Kollegen und Vorgesetzten etwas davon zu sagen, nimmt sie die Hilfe des Werwolfes Jamie an, den sie zufällig im Wald trifft. Dieser bringt sie zum Hexer seines Clans. Das Verhältnis zwischen den Paranormalen und den Agenten der RIPA ist nicht besonders gut, aber trotzdem entwickelt sich eine enge Freundschaft zwischen Jamie und Diana. Als dann eine brutale Mordserie Seattle erschüttert und der Verdacht in Richtung Werwolf geht. befindet sich Diana in einem Gewissenskonflikt. Niemand weiß etwas von ihrer Freundschaft zu Jamie und Jamie selbst benimmt sich auch sehr seltsam in letzter Zeit. Diana muss eine Entscheidung treffen.

In der Welt von Diana Cunningham sind die Paranormalen an die Öffentlichkeit gegangen und leben jetzt ganz normal unter den Menschen. Nachdem Diana von einem Vampir angegriffen wurde und ihren Bruder dabei verloren hat, arbeitet sie für die RIPA, eine Instution, die Abtrünnige Paranormale jagt. Eine typische Ausgangssituation für einen Roman aus dem Bereich Urban Fantasy. Die Handlung ist sehr aktionreich und blutig, ich mag solche Mischungen aus Fantasy und Kriminalfall und habe das Buch regelrecht verschlungen.
Diana ist ein sehr starker Charaktere, eine richtige Kämpferin, was mir sehr gut gefallen hat. Die Handlung wird abwechselnd aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive und aus der Sicht von Jamie in der 3. Person erzählt. Der Fluch, der auf Diana liegt, spielt in der Handlung eine sehr wichtige Rolle, aber auch die noch platonische Freundschaft von Diana zu Jamie und die Morserie, die anscheinend in Verbindung mit Diana steht. Romantik kommt in diesem Teil nicht wirklich vor, aber am Ende des 1. Teils haben sich einige Dinge ereignet, die das eventuell im 2. Teil ändern werden.

Mich konnte das Buch auf jeden Fall begeistern und jeder, der gerne Urban Fantasy mit einer taffen Heldin mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Ich vergebe die volle Punktzahl.

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