Klappentext:
Nach dem großen Fiasko auf dem Rotmondplatz, das Zoe fast das Leben all ihrer Freunde gekostet hat, bleibt der Füchsin vorerst nur noch eins übrig – und es ist ausgerechnet das, was sie am meisten fürchtet: ins Versteck des Oxean-Aufstands zurückzukehren und vor das Tor der Schwüre zu treten. Dort begegnet sie allen wieder, die den schon so lange währenden Kampf gegen die Malweesubstanz überlebt haben und immer noch bereit sind, sich für die endgültige Befreiung einzusetzen. Sie schwört sich, mit ihnen zusammen den Nebelring endgültig zu stürzen. Doch ihr Plan findet nicht bei allen Zustimmung…
Quelle: Autorin
Meine Meinung:
Zoe ist genau da, wo sie nie sein wollte, nämlich im Versteck des Oxean-Aufstandes. Durch ihre Aktion am Rotmondplatz hat sie die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und muss sich erst einmal verstecken. Dort bereitet sie mit den Rebellen und ihren Freunden den finalen Schlag vor, um die Malweesubstanz endlich zu elimieren. Und natürlich will sie Bess aus den Fängen von Quen befreien. Zoe hat einen Plan, muss aber erst einmal genügend Mitstreiter für ihren waghalsigen Plan finden.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. und letzten Teil der Nebelring-Reihe. Die Autorin bleibt ihrem Stil treu, die Handlung ist wie gewohnt eine Mischung aus Liebesroman und Fantasygeschichte, was mir auch dieses Mal wieder sehr gut gefallen hat. Nachdem man als Leser jetzt weiß, was das Geheimnis der Malweesubstanz ist, geht es im letzten Teil darum, diese zu neutralisieren. Die Autorin lässt sich hier wieder einiges einfallen, und ich wurde in Bezug auf dem Kampf nicht enttäuscht.
Was mir persönlich dieses Mal nicht so gefallen hat, war das Hin und Her zwischen Zoe, Bess und Kurk. Eigentlich dachte ich ja, Zoe hat sich am Ende von Teil 4 für einen der beiden entschieden, aber im Teil 5 kippt sie diese Wahl ständig. Für mich passt dieses Verhalten eigentlich so gar nicht zu ihr, sie weiß doch sonst immer genau, was sie will. Ihre Entscheidung fällt Zoe wirklich im letzten Moment auf der letzten Seite, wobei mir diese Szene wiederum sehr gut gefallen hat. Ich sage jetzt nicht für wen sie sich entscheidet, nur, dass mir die Entscheidung sehr gefallen hat. Alles andere hätte ich komisch gefunden.
Von mir bekommt der letzte Teil trotzdem die volle Punktzahl, denn mir gefällt die Grundidee zur Malweesubstanz einfach total gut, da hat sich die Autorin wirklich etwas Einmaliges einfallen lassen.