Menduria 1: Das Buch der Welten von Ela Mang

Klappentext:
Die 16-jährige Lina ist auserwählt. Sie soll diejenige sein, die Menduria und damit das gesamte bestehende Weltengefüge retten soll. Der Schlüssel hierzu ist das Buch der Gezeiten, das jedoch mit sieben Siegeln verschlossen ist. Nur durch die wahrhaftige Empfindung von Selbstlosigkeit, Mitgefühl, Vertrauen, Mut, Ehrlichkeit, Liebe und Vergebung können diese Siegel geöffnet werden. In Menduria trifft sie auf den geheimnisvollen Dunkelelfen Darian. Er macht ihr das Leben schwer, aber dennoch verliebt sie sich rettungslos in ihn. Und es stellt sich heraus: Auch diese weltenübergreifende Liebe war vom Schicksal vorherbestimmt. Denn nur durch die Kraft von Darians Liebe schafft es Lina, das letzte Siegel zu öffnen und das Unverzeihliche zu verzeihen: den Mord an ihrer Mutter.
Quelle: Ueberreuter Verlag 

Meine Meinung:
Eigentlich hält sich die 16-jährige Lina für ein völlig normales Mädchen, aber dann wird sie auserwählt, die geheime Welt Menduria zu retten. Lina scheint eine besondere Gabe zu haben und plötzlich befindet sie sich mitten in Menduria wieder und jeder ist plötzlich hinter ihr her. Auf ihrerer abenteuerlichen Reise durch Menduria begegnet sie dem Dunkelelf Darian. Lina weiß nicht wie sie in einschätzen soll, aber er rettet ihr mehrmals das Leben, also vertraut sie ihm erst einmal. Sie muss die Siegel eines magischen Buches brechen, eine fast unlösbare Aufgabe.

Was ich wirklich ganz toll finde, ist das tolle Cover. Das passt sehr gut zur Handlung und ist ein richtiger Eyecatcher. Als ich mit dem Buch zu lesen begonnen habe, dachte ich eigentlich, dass es sich hier um einen Einzelband handelt. Wie sich aber herausgestellt hat, handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie, was ich schon mal etwas enttäuschend fand. Die Grundidee ist natürlich nicht neu, ein junges Mädchen wird plötzlich zur Retterin der Welt ernannt, in diesem Welt sogar direkt die Retterin von 2 Welten. Mit diesem Konzept habe ich grundsätzlich so meine Schwierigkeiten. Auch wenn dann ein Dunkelelf, der viele hunderte Jahre alt ist, sich in ein 16-jähriges Mädchen verliebt. Lina ist noch sehr jung und unerfahren und manchmal fand ich sie etwas anstrengend in ihrer Naivität. Auch ihren Bruder Benjamin fand ich irgendwie seltsam, er hat sich so untypisch für einen Jungen verhalten, er kam mir mehr wie die besten Freundin von Lina vor. Insgesamt war mir die Handlung einfach zu seicht und die Charaktere einfach zu stereotypisch und ihre Handlungen zu vorhersehbar.Von mir gibt es gut gemeinte 7 von 10 Punkte.

4 Kommentare Füge deinen hinzu
  1. Hey Astrid,
    mir ging es ähnlich. Dennoch hatte ich insgesamt Spaß beim Lesen und das Cover ist wirklich ein Traum. Ich bin schon gespannt, wie der zweite Band aussehen wird. Ich dachte aber am Anfang auch, dass es ein Einzelband ist 🙂

    Liebe Grüße
    Jana
    lunasleseecke.blogspot.de

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