Lilith – Wunschlos glücklich von Tine Armbruster

Klapptext: 
Wie viele Wünsche benötigst du für ein wirklich glückliches Leben?

Nach dem Tod ihrer Großmutter ist Lilith untröstlich. Fast nichts ist ihr geblieben, einzig eine alte Kanne. Lilith staunt nicht schlecht, als dieser eines Nachts blaue Nebelschwaden entsteigen. Kurz darauf steht Luc vor ihr – ein Dschinn.

Zu Liliths Überraschung hat er es furchbar eilig, ihr drei Wünsche zu erfüllen. Aber er hat nicht mit ihrer unnatürlichen Wunschlosigkeit gerechnet. Sein Aufenthalt in der ihm verhassten Menschenwelt dauert länger, als ihm lieb ist. Schon bald findet er es aber nicht mehr so schlimm, dass Lilith keine Wünsche hat. Auch Lilith findet Gefallen an dem für andere unsichtbaren Begleiter, doch dann äußert sie versehentlich einen Wunsch und bringt damit eine Lawine ins Rollen, die beide nur allzu gern stoppen würden ..
Quelle: bookhouse

Meine Meinung:
Lilith leidet sehr unter dem Tod ihrer Großmutter. Diese hat ihre eine seltsame alte Kanne vermacht, mit der Lilith erst einmal nichts anzufangen weiß. Dann eines abends als Lilith die Lampe putzt, tauch ein waschechter Dschinn bei ihr auf. Er hat es relativ eilig und will ganz schnell Liliths Wünsche erfüllen. Diese hat aber keine Wünsche und Luc ist erst einmal dazu verdammt, bei ihr zu bleiben. Je länger er in der Menschenwelt ist und nicht nach Hause in seine Welt kann, um so mehr verändert er sich. Dann verliebt er sich auch noch in Lilith, aber natürlich gibt das nur Probleme.

Ich muss leider sagen, dass ich mir bei diesem Buch mehr versprochen habe. Dabei ist die Handlung durchaus interessant. Alle Dschinns leben zusammen in einer Parallelwelt, die etwas anders ist als unsere. Leider geht die Autorin zu wenig auf diese Welt ein, was ich sehr schade fand.
Stattdessen besteht die Handlung überwiegend aus Dialogen zwischen Lilith und Luc, wobei ich wirklich arge Schwierigkeiten mit Liliths Verhalten hatte. Zuerst bricht sie bei jeder Kleinigkeit in Tränen aus. Dann verändert sich die Handlung und ihr Verhalten etwas und ich dachte schon, jetzt wird es wieder etwas besser, aber leider ist Lilith  von da an einfach nur noch total zickig und nervig.
Insgesamt ist die Liebesgeschichte natürlich sehr kitschig, was mich jetzt nicht ganz so gestört hat. Ich habe bei diesem rosa Cover auch nichts anderes erwartet 😉

Mehr als 7 von 10 Punkten kann ich leider nicht vergeben. 

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