Kuss der Wölfin: Die Ankunft von Katja Piehl

Klappentext:
Mein Name ist Anna Stubbe. Ich bin 422 Jahre alt und eine Gestaltwandlerin. Werwolf, würdest Du vielleicht denken, wenn Du um meine wahre Natur wüsstest,aber Werwölfe sind anders, und ich hoffe für Dich, dass Du nie einen treffen wirst. Ich will Dir meine Geschichte erzählen, vom Sommer 2012 an, als ich Samuel kennenlernte. Und auch aus den Jahren zuvor will ich Dir erzählen, damit Du begreifst: Ich bin kein Monster.
Quelle: Autorenseite

Meine Meinung:
Anna Stube ist eine Werwölfin. Zurzeit lebt sie in Frankfurt und studiert dort auch. Sie lebt im Verborgenen, nur wenige wissen von ihrer wahren Natur. Da verliebt sie sich ausgerechnet in Sam, den Freund ihrer Freundin Alexa. Das kann natürlich nicht gut gehen. Dann taucht auch noch ein Rudel in Frankfurt auf, das schon sehr lange hinter Anna her ist. Nicht nur Anna gerät in große Gefahr, auch ihre Freunde geraten in die Schusslinie.

Hauptfigur ist die 422-jährige Anna Stube. Diese ist eine geborene Werwölfin und lebt im Verborgenen. Die Geschichte wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Da wäre zum einen das Heute in Frankfurt im Jahre 2012 sowie Annas Vergangenheit im 16. Jahrhundert. Das fand ich sehr interessant, denn hierdurch erfahren wir viel über ihre Vergangenheit.
Ich muss aber gestehen, dass ich eigentlich etwas anderes erwartet habe. Teilweise war mir der Ertokanteil doch etwas zu hoch, besonders diese viele Vergewaltigungen in der Vergangenheit fand ich etwas zuviel des Guten. Auch ist mir Anna nicht richtig sympathisch. Für ihr hoches Alter benimmt sie sich teilweise doch recht unreif. Was mich aber am meisten stört ist der Betrug an Alexa und die Beziehung zu Sam. Für die Beziehung der beiden kann ich wenig abgewinnen. Trotzdem geht eine gewisse Faszination von der Geschichte aus und ich bin durchaus gut unterhalten worden. Das Ende ist echt fies, ein echt mieser Cliffhanger.

Insgesamt gibt es von mir 8 von 10 Punkten.

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