Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle von Kerri Maniscalco

Klappentext:
Nachdem sie ihre Seele in einem Pakt verkauft hat, reist Emilia mit dem mysteriösen Fürsten Wrath an den Hof der Wicked, wo sie eine verführerische, düstere Welt der Sünden erwartet.

Die oberste Regel am Hof der Höllenfürsten lautet: Vertraue niemandem. Emilia hat geschworen, alles zu tun, um den Mord an ihrer Schwester Vittoria zu rächen, doch zwischen den intriganten Fürsten, ihren luxuriösen Anwesen, geheimnisvollen Party-Einladungen und sich widersprechenden Indizien fühlt sie sich einsamer als jemals zuvor. Kann sie wenigstens Wrath vertrauen, ihrem ehemaligen Verbündeten wider Willen? Oder verheimlicht er ihr eine gefährliche Wahrheit über seine wahre Natur?
Emilia begibt sich auf die Suche nach einer Reihe von magischen Gegenständen, die ihr dabei helfen sollen, in ihrer eigenen Vergangenheit versteckte Hinweise zu enträtseln und ihr die Antworten zu liefern, die sie sich so schmerzlich ersehnt. Zahlreiche Herausforderungen stehen bevor – nicht die geringste davon, wie sie mit ihren Gefühlen für Wrath umgehen soll …
Quelle: Piper Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe. Man muss die Reihe auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen, denn die Handlung ist fortlaufend. 

Nachdem Emilia zugestimmt hat, Wraith an den Hof der Wicked zu begleiten, befinden sich die beiden auf Weg dort hin. Emilia soll außerdem den König der Hölle heiraten. 

Mich lässt dieses Buch mit sehr gemischten Gefühlen zurück, ich habe mir eigentlich eine Steigerung zu Teil 1 erhofft, was leider nicht passiert ist.

Ein bisschen hat mich das ganze an Plötzlich Prinzessin erinnert, nur in der Unterwelt. Die Autorin legt den Schwerpunkt sehr auf die Romanze und es wird sehr spicy, was durchaus ok ist und womit ich auch gerechnet habe. Mir fehlt aber einfach ein Plot, die Geschichte plätschert die ganze Zeit nur so vor sich hin und es passiert so gut wie nichts. 

Außerdem fand ich Emilia sehr anstrengend, sie ist selbstgefällig und wirkt sehr zickig auf mich, was sie wenig sympathisch für mich macht. Wraith wirkt fast schon ein wenig blass, ich hätte mir da mehr Tiefe gewünscht. 

Ab der Hälfte wird es dann endlich interessanter und viele unlogische Dinge erklären sich dann. Das Ende war überraschend und ich werde dann auch noch den 3. Teil lesen. Trotzdem reicht es auch dieses Mal nicht für ein Highlight bei mir. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte. 

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