Jäger der Schatten von Rebecca Andel

Klappentext:
Schattenmädchen. Dämonin. Scheusal … Louise hat viele Namen. Eingesperrt in einen Käfig wird sie im Zirkus Ora als Monster ausgestellt. Ihr einziger Lichtblick ist Eli, der Trapeztänzer, der ihr mit seinem Windtanz das Herz gestohlen hat. Doch eines Nachts wird Eli von Unbekannten entführt, und als er Tage später zurückkehrt, ist er wie ausgewechselt, streitsüchtig und bösartig. Als Louise nach Antworten sucht, stößt sie auf eine uralte Legende, die nur im Flüsterton erzählt wird. Eine Legende über Wesen, die in den Schatten wohnen und sich an der Menschheit rächen wollen: die Achai …
Quelle: Piper Verlag

Meine Meinung:
Die Autorin entführt uns hier in einer Welt,  die einerseits an unsere erinnert, im Viktorianisches Zeitalter, andererseits aber auch wieder nicht. Am ehesten passet die Beschreibung Fantasy mit viktorianischen Einflüssen. 

Erzählt wird wird die Handlung aus der Sicht von Louise, die schon seit langer Zeit zu einem Zirkus gehört. Hier tritt sie in einem Käfig auf und gehört zu der Monstershow des Zirkus. Denn Louise unterscheidet sich äußerlich sehr von den anderen Menschen. 

Als der Trapeztänzer Eli, in den Louise heimlich verliebt ist, sich ganz plötzlich sehr verändert, fängt sie an, Fragen zu stellen und Nachforschungen anzustellen, die auch Frage zu ihrer eigenen Identität beantworten. 

Ich mochte Louise sehr. Sie macht zum Ende hin eine erstaunlich Wandlung durch, die mich überrascht hat. Neben Louise mochte ich Maku noch besonders gerne, aber auch Eli ist ein toller Charakter. 

Insgesamt hat mich dieses Buch sehr positiv überrascht. Ich hätte aufgrund des Covers nicht mit so einer  düsteren und magischen Geschichte gerechnet, die mich sehr in den Bann gezogen hat. Für mich war das Buch ein richtiges Highlight. 

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