Ich bin … das Ende von Celeste Ealain

Klappentext:
In der todbringenden Wüste ausgesetzt, sieht sich Silena einer neuen Situation ausgeliefert. Doch ihre Freiheit währt nicht lange, da sie von einem Headhunter aufgegriffen wird. Zu diesem Zeitpunkt konnte er noch nicht ahnen, dass er durch sein folgenschweres Handeln ihrer beider Schicksale für immer miteinander verbinden würde. Irgendwann bleibt den beiden keine Möglichkeit mehr, als die gemeinsame Flucht, denn weder bei ihrem noch bei seinem Volk sind sie willkommen. Was sie nicht wissen: In Silena schlummert eine Zeitbombe, und das Ticken wird bedrohlich lauter. Wie wird sie diese Welt hinterlassen, wenn die Zeit abgelaufen ist?
Quelle: Autorenseite

Meine Meinung:
Selina wird von dem Haedhunter Edrian mitten in der Wüste gefunden und gefangen genommen. Er bringt sie zu einer der Menschenfarmen, in denen die Menschen wie Vieh gehalten werden und ihr Blut als Nahrung für die Vampire dient. Schnell merkt man, dass Selinas Blut anders ist und die Vampire verändert. Auch Edrian hat von ihren ihrem Blut gekostet und muss nun feststellen, dass er süchtig nach ihrem Blut ist. Nachdem er selbst in einem der Labors der Farm gelandet ist, kann er gemeinsam mit Silena von dir fliehen. Auf ihrer Flucht kommen sie dann hinter Selinas Geheimnis, das das Ende für alle bedeuten kann.

Man wird erst einmal direkt in die Handlung geworfen, was ich persönlich sehr mag. Häppchenweise liefert die Autorin dann Informationen. Die Erinnerungen der Menschen reichen bis knapp 300 Jahre in die Vergangenheit, an die Ereignisse davor kann sich niemand erinnern und es gibt auch keine Aufzeichnungen. Dieses Konzept fand ich sehr spannend und interessant. Die Menschen werden von den Vampiren als reine Nahrungsquelle gehalten, der Umgang ist alles andere als friedlich. Die Handlung ist teilweise doch recht brutal, vor allem in den Laboren. Das ganze wird mit einer guten Portion Science Fiction ausgestattet, was eine gelungene Mischung ergibt.

Edrian ist anfangs kein wirklich Sympathieträger. Wie alle Vampire sind Menschen für ihn nur Nahrung. Und so behandelt er dann auch Selina. Erst auf ihrer gemeinsamen Flucht ändert er sein Verhalten. Selina kommt manchmal etwas naiv herüber, aber auf eine sympathische Art. Es gibt viele witzige Situationen zwischen den beiden, aber anfangs ist die Stimmung eher feindlich. Die Liebesgeschichte spielt eine wichtige Rolle, wobei es etwas dauert bis die beiden sich näher kommt.

Am Ende werden eigentlich alle Fragen beantwortet. Es könnte laut Autorin aber eine Fortsetzung geben. Ich wurde hier sehr gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Punkten.

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