Haus aus Salz und Tränen von Erin A. Craig

Klappentext:
Es waren einmal zwölf Schwestern. Die wunderschönen Töchter des Herzogs von Highmoor. Bis eine nach der anderen starb …
Wie schrecklich muss es gewesen sein, als Eulalie von den Klippen vor Highmoor in das kalte Meer hinabstürzte? Annaleigh kann nicht fassen, was ihrer Schwester zugestoßen ist. Vor allem nicht, weil schon drei ihrer älteren Schwestern ebenso plötzlich aus dem Leben gerissen wurden.
Jeder Tod war tragischer als der vorherige, und in den umliegenden Dörfern wird gemunkelt, dass ein Fluch über der Familie liegt.
Als ihre Schwestern erzählen, sie schleichen sich jeden Abend hinaus, um mit Prinzen auf prunkvollen Bällen bis zum Morgengrauen zu tanzen, wird Annaleigh misstrauisch: Mit wem – oder was – tanzen sie wirklich?
Quelle: Festa Verlag

Meine Meinung:
Annaleigh  hat bereits drei ihrer  Schwester verloren und alle glauben, dass auf ihrer Familie ein Fluch liegt. Wer wird die nächste sein? Annaleigh glaubt nicht mehr an einen Zufall und denkt, dass jemand ihre Schwestern getötet hat. Sie fängt an, Fragen zu stellen und gerät selbst in große Gefahr. 

Die Autorin entführt ihre Leser auf eine der fünf Insel von Salann im Kaleischen Meer: Salten. Das Setting hat mich ein bisschen an einen historischen Roman erinnert. Außerdem mischt die Autorin in ihrem Gesichte viele Elemente, die mir sehr gefallen haben. So ist die Handlung eine Mischung aus Märchenadaption (Die zertanzten Schuhe) mit Fantasyelemente. Außerdem gibt es durchaus einige gruselige Szenen, auch wenn diese eher abgemildert sind, immerhin handelt es sich hier um eine All Age Geschichte. 

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Annaleigh, einer der verbliebenen Töchter des Herzoges. Ich mochte Annaleigh sehr, sie versucht herauszufinden, was hinter dem Tod ihrer Schwestern steckt und lässt sich nicht davon abbringen. Sie ist taff und ein starker Charakter. Romantik gibt es übrigens auch, denn Annaleigh bekommt Unterstützung von Cassian, dem Sohn eines Captains, den sie auf dem Markt kennenlernt. 

Die Geschichte fängt eher ruhig an und man bekommt als Leser erst einmal keine Antworten. Im letzten Drittel überschlagen sich dann die Ereignisse dann sehr und das Ende hat mich auf jeden Fall sehr überrascht. 

Mir hat diese Geschichte richtig gut gefallen, wobei ich doch zugeben muss, dass ich zuerst anderes erwartet habe. Trotzdem konnte mich die Geschichte sehr fesseln. Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Handlung ist abgeschlossen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung mit voller Punktzahl. 

Ein Kommentar Füge deinen hinzu
  1. Hallo 🙂
    das Buch habe ich auch vor kurzem gelesen. Ich fand es sehr unterhaltsam aber Annaleight war mir teilweise fast zu naiv. Die gruseligen Szenen fand ich sehr klasse, weil sie nicht auf den Ekel-Ekefft setzen sondern wirklich schaurig sind!

    LG

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